myblueplanet.ch
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FreeSchweizer Klimaschutzbewegung mit Sitz in Winterthur.
Ort
Winterthur
Gegründet
2007
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0
Selbstgebautes Ökominihaus im Kanton Zürich
Es ist ein Experiment, das nun schon 5 Jahre andauert. Tanja Schindler testet eine neue Wohnform: Ihr selbstgebautes Haus ist winzig, mobil, weitgehend energieautark und aus natürlichen Materialien gebaut. Die Baubiologin und ehemalige Fotografin lebt auf bescheidenen 35m2 und braucht fünfmal weniger Strom als der Durchschnittsschweizer. Da das Minihaus per LKW transportiert werden kann, können brachliegende Flächen sinnvoll zwischengenutzt werden. Wie das Leben auf kleinem Fuss funktioniert und welche Schattenseiten das Traumhaus mit sich bringt, seht ihr im Video-Beitrag. PS: Tanja Schindler zieht Ende Jahr mit ihrem Haus weiter. Bis dahin kann ihr Heim besichtigt werden. Wir empfehlen die Besichtigung: Was mit einer cleveren und harmonischen Raumgestaltung aus kleinsten Flächen herausgeholt werden kann, ist beeindruckend und inspiriert vielleicht auch den einen oder anderen Mieter! :)
Selbstgebautes Ökominihaus im Kanton Zürich
Es ist ein Experiment, das nun schon 5 Jahre andauert. Tanja Schindler testet eine neue Wohnform: Ihr selbstgebautes Haus ist winzig, mobil, weitgehend energieautark und aus natürlichen Materialien gebaut. Die Baubiologin und ehemalige Fotografin lebt auf bescheidenen 35m2 und braucht fünfmal weniger Strom als der Durchschnittsschweizer. Da das Minihaus per LKW transportiert werden kann, können brachliegende Flächen sinnvoll zwischengenutzt werden. Wie das Leben auf kleinem Fuss funktioniert und welche Schattenseiten das Traumhaus mit sich bringt, seht ihr im Video-Beitrag . PS: Tanja Schindler zieht Ende Jahr mit ihrem Haus weiter. Bis dahin kann ihr Heim besichtigt werden . Wir empfehlen die Besichtigung: Was mit einer cleveren und harmonischen Raumgestaltung aus kleinsten Flächen herausgeholt werden kann, ist beeindruckend und inspiriert vielleicht auch den einen oder anderen Mieter! :)
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Die Dusche der Zukunft?
Huch, da sind auch wir erschrocken: 1 Sekunde Duschen braucht gleichviel Energie wie anderthalb Stunden PC-Nutzung. Was tun - ausser stinkend zur Arbeit gehen? Wir haben uns nach innovativen Lösungen umgeschaut.
Während in modernen Häusern viele Bereiche bereits energetisch optimiert sind, verbraucht die Aufbereitung von Warmwasser weiterhin enorm viel Energie. Tatsächlich geht fürs Warmwasser oftmals mehr Energie drauf als für die Heizung.
Zwei Schweizer Start-ups haben sich dieser Herausforderung angenommen. Und zwei gleichermassen simple, aber grundlegend verschiedene Lösungen entwickelt.
Beim ETH-Spin-off Amphiro in Zürich wird auf Psychologie gesetzt. Das Bieler Startup Joulia hingegen macht sich Thermodynamik zunutze. Aber seht selber - in unserem Kurzbericht inkl. Interview mit den beiden Gründern:
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Bohrmaschine an Besitzer: Mir isch langwilig!
Was machst du mit deiner verstaubten, einsamen Ware im Keller und zuhinterst im Schrank? Vermieten, verleihen oder liegen lassen? Wir haben da einige Ideen für euch aufgespürt. Eins vorweg: Natürlich belastet aufwendig produzierte und irgendwann wieder zu entsorgende Ware Klima und Umwelt. In vielen Fällen macht es aber nicht nur ökologisch Sinn, Gegenstände zu teilen. Gerade etwas speziellere Haushalts- und Sportgeräte stehen oft die meiste Zeit ungenutzt herum. Wann hast du z.B. deine Bohrmaschine, dein Waffeleisen oder den Hochdruckreiniger das letzte Mal verwendet ?
Aus dieser Situation heraus sind verschiedene Initiativen entstanden. 01 Auf Online-Plattformen wie «Sharely» können Gegenstände lokal vermietet und gemietet werden. Sharely setzt dabei auf das Klischee (?), dass Schweizer gerne möglichst geregelt und abgesichert unterwegs sind : Kommunikation und Vereinbarung laufen über die Website und werden dort gespeichert. Vermietete Gegenstände sind automatisch versichert und alle Benutzer mit Namen und Adresse registriert. Für Administration und Versicherung geht ein kleiner Teil der Mietgebühr an die Betreiber, ansonsten ist die Plattform kostenlos. 02
Anders funktioniert die Initiative «Pumpipumpe» : Eigenverantwortung wird hier gross geschrieben. Wer etwas zum Ausleihen zur Verfügung stellen möchte, klebt sich den entsprechenden Pumpipumpe-Sticker auf den Briefkasten. Das Sticker-Set, das man für 5.- bestellen kann, deckt die häufigsten Gebrauchsgegenstände ab. Das Projekt, welches zunächst komplett offline laufen sollte, wurde jüngst um eine Online-Karte erweitert. Auf dieser sind (fast) alle Gegenstände verzeichnet. Zur Kontaktaufnahme klingelt man weiterhin direkt beim Verleiher. 03 Wobei wir bei der dritten, traditionellen Variante wären: Beim Nachbarn klingeln. Im Büro rumfragen. Einen Aufruf über Facebook starten. Kurz: Gegenstände einfach im persönlichen Umfeld austauschen. Im Gegensatz zu den beiden ersten Varianten ist hier das Netzwerk und damit die Zahl der möglichen "Matches" kleiner. Dafür kennt man sich. Welche Variante gefällt euch am besten? Habt ihr weitere Tipps? Oder findet ihr: Alles viel zu heikel, an meine Siebensachen lass ich niemanden!?
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