Kommentare

Es scheint als wäre alles gesagt worden. Auch ich habe nichts mehr hinzuzufügen.
Ausser das mir einige Beträge sehr gut getan haben. Merci bien!
soul@69 Hmm, Bedingungen kommen wir keine in den Sinn. Ich würde doch glatt den Menschen reduzieren wollen und das wäre mir überhaupt nicht recht! Einem Menschen vertrauen ist enorm schwer aber für mich erstrebenswert.
Das beste was ich hier gelesen habe, ist das von Barbarella: "verantwortungsvoller Umgang mit Freiheit" Was für treffliche Wörte! Ich werde diese Wörter an den Mann/Frau bringen.
Merci bien und vielleicht bis bald.

@soul69: ich möchte niemandem unterstellen, dass es falsch ist, nach den konventionen oder traditionen zu leben, seien es europäische oder andere. ich möchte vor allem anregen, aufgrund der eigenen überzeugung zu leben, weil ich sie selbst gewählt habe. dies setzt aber voraus, dass ich meine eigene überzeugung auch immer wieder hinterfrage. sie ändert sich ja auch aufgrund unserer persönlichen entwicklung. begriffe wie „eifersucht“, „betrug“, „seitensprung“ werden hier als gegeben und eher negativ behaftet verwendet. doch was bedeuten sie und was macht sie genau negativ? die antwort ist sehr individuell und je nach partner auch wieder anders. und jede beziehung hat auch wieder eine eigene seele und folgt anderen gesetzen. darum kann ich mir nicht einmal die bedingungen der „richtigen“ beziehung zurechtlegen und sie die nächsten 40 jahre als leitplanke nehmen.
übrigens finde ich auch, dass sex mit dem menschen am schönsten ist, mit dem ich mich körperlich und seelisch verbunden fühle. einen reifen rotwein zu lieben, schliesst aber das erfrischende bier auch nicht gänzlich aus, oder ein prickelndes glas champagner ;-)

@barbarella: Ich mag Deine Aussagen zum Thema Liebe, dass man grosszügig damit umgehen und diese natürlich auch an Freunde verschenken soll. Auch die Formulierungen, wie Du eine offene Beziehung lebst, "hört" sich liebevoll und schön an. Ich könnte aber nicht Dein Partner sein, was man sich aufgrund anderer Aussagen von mir leicht vorstellen kann.
Was ich zu bedenken geben möchte: Sinnlichkeit und Intuition sind nicht unbedingt die Absolute Wahrheit, müssen nicht zwingend echt sein, können uns durchaus täuschen. Was ich meine ist: Unsere Gefühle und die Intuition wächst im Verlaufe unseres Lebens. Je nach dem, was wir für eine Entwicklung durchgemacht haben, von Geburt bis heute, sind unsere Gefühle echter oder eben verfälscht. So kann ein Mensch, der in seiner Kindheit zB Gewalt erfahren hat, diese durchaus als Zuwendung definieren. Das ist vielleicht ein extremes Beispiel. Worauf ich hinaus will: Leben wir vorwiegend nach dem "Bauch", heisst das noch lange nicht, dass wir echter Leben. Deshalb glaube ich auch nicht, dass wir jedes "Bauchgefühl" ausleben und jeder Intuition folgen sollen.
Klar gehe ich davon aus, dass wir im Verlaufe unserer persönlichen Entwicklung einen immer besseren Zugang zu unseren Gefühlen haben und diesen somit auch immer besser vertrauen können. Das will ich Dir auch gar nicht absprechen. Und wie gesagt, ich find's schön für Dich, wenn Du das mit Deinem Partner auch so ausleben kannst.
Was mich stört ist, wenn man Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen in einer treuen Beziehung leben wollen, unterstellt, sie täten dies nur aufgrund von Konventionen oder weil sie einem konservativen und verstaubten Ideal nachleben. Ich weiss nicht ob Du das so gemeint hast, ich möchte dies hier einfach festhalten.

@barbarella: verantwortungsvoller umgang mit freiheit ist doch ein ganz grosses wort. find ich eine sehr schöne anschauung die du hast... ebenfalls danke.

@silvergirl: wenn er sich mit seiner kollegin einlässt wird dies aus einer situation heraus passieren, wo es so stimmt. es geht hier nicht um ein gedankenloses herumgebumse, sondern ein verantwortungsvoller umgang mit freiheit. wenn er das nicht kann, ist er eh der falsche und das merkst du ja dann ziemlich schnell.
@schmetterling: dass und ob ich weitergehe, überleg ich mir sehr gut. und da ich ja nichts „verbotenes“ tue ist es nicht der reiz der mich dazu bringen würde sondern ehrliche gefühle, sympathien, eine situation, die das denken aussetzen lässt. und wenn man ehrlich ist, passiert dies ja nun wirklich nicht oft im leben.
@ wir sind menschen, mit sinnen geboren. sinnlichkeit heisst doch, diese sinne nicht zu unterdrücken. in der heutigen willens-gesellschaft kommt der bauch meist zu kurz und wir leben nicht unsere intuition sondern die konvention.

@barbarella: da sprichst du mir aus der seele von wegen missverständnis, exklusivität und zärtlichkeiten! aber ich würde eben auch nicht weitergehen und sagen, es darf dann auch mehr draus entstehen, wie Silvergirl erwidert hat!
@all: ich kenne auch schon viele kombiniationen und situationen. nach mehreren kürzeren beziehungen (ein jahr bis drei jahre) und sexreichen singlezeiten erlebe ich nun zum ersten mal, was sex+liebe+wirklicher tiefgang bedeutet. und ich bin überzeugt: hätte ich den bedürfnis-sex nebenbei beibehalten, hätte ich nicht in solche gefühlstiefen vordringen können! (so stehe ich völlig zu den beiträgen von soul69 - danke)
@all: was denn ne partnerschaftliche beziehung ausmacht: ich teile auch mit mehreren freundInnen intimes. doch sehe ich weitaus mehr über differenzen hinweg als bei meinem partner, mit dem ich zusammenlebe und den ich dabei tagtäglich sehe, mich also tagtäglich mit ihm auseinanderzusetzen habe. mein bild von einer idealen partnerschaft ist das eines idealen teams. man unterstützt sich gegenseitig, fördert das positive, hilft das negative aufzuarbeiten und zu verändern, teilt so ziemlich alles (wenn auch nicht zu 100% - das wurde auch schon erwähnt). im gegensatz zu einigen von den hier schreibenden wünsche ich mir und arbeite ich an einer partnerschaft fürs leben, weil ich ev. mal kinder haben möchte, wenns geht ohne spätere scheidung, und auch mit 80 oder sagen wir mal 70 noch gerne einen kreis von nahen lieben um mich hätte, so dass ich nicht mein ganzes erspartes in ein altersheim stecken muss, wo mich niemand besuchen kommt. mit meinem jetzigen partner teile ich bereits von natur, d.h. von unser beider leben und charakteren her so viel, dass ich glaube, dass für eine lange bis lebenslange partnerschaft das nötige potenzial vorhanden ist. damit ist nicht einfach alles easy, es braucht weiterhin viel respekt, feingefühl, aufeinander zugehen, kompromisse eingehen, kommunikation usw. dafür aber erleben wir tagtäglich (klar wir sind erst ein jahr zusammen, mal sehen in ein paar jahren...) gemeinsamkeiten, in denen wir uns im anderen wieder erkennen, verstanden fühlen, uns anlehnen können und immer wieder auch momente des bewussten unterstützens, toll findens, momente von bestätigung, aufgehoben sein usw.
so hat eine partnerschaft und mein ziel einer lebenslangen nicht nur mit liebe, nicht nur mit exklusivem sex, sondern v.a. auch mit einer sozialen form des zusammenlebens zu tun, welche für beide in vielen bereichen eine erleichterung bringen soll. und damit geht es auch darum, dass ich mich eines tages nach abwägung so und so vieler kriterien bewusst entscheide, mit dieser person möchte ich dieses projekt angehen, weil ich es gerade mit dieser person in kombination mit mir als erfolgsversprechend erachte. das hört sich jetzt sehr wirtschaftlich an - doch he, vor dem "romantischem liebeskonzept", das sich im 18. Jh entwickelt hat und spätestens im 19. durchzusetzen begann, wurden liebe, sex und ehe noch getrennt betrachtet, und die ehe als die erleichternde wirtschaftsform des zusammenlebens verstanden. der bauersmann wär zb rein zeit- und arbeitstechnisch ohne die bauersfrau an seiner seite aufgeschmissen gewesen. sex hatte er damals aber oft noch mit seinen mägden usw. und geliebt hat er seine durch vernunftsehe angetraute frau ev. sein lebenlang nicht.

@babarella: Deine Theorie klingt ja ganz hübsch (aus deiner Sicht betrachtet zumindest), aber was ist, wenn er den Seitensprung mit einer Kollegin von ihm macht? Bist du dann genauso lässig und sagst: Macht nix, war ja nur eine Weiterentwicklung der "warmen Grundstimmung"?

@miss t: danke für deinen beitrag, der mir ehrlicher und realistischer erscheint, als das meiste hier. den geliebten nicht festhalten müssen ist doch kern der sache. eifersucht hat doch vor allem mit der angst zu tun, etwas zu verlieren, was ich als mein besitz ansehen. die liebe des anderen ist jedoch nie besitz. wenn ich sie festhalten muss oder das gefühl habe ich muss, dann ist sie wohl nicht stark genug. der zwang treu sein zu „müssen“ erzeugt druck und druck ergibt gegendruck. gibt es keinen zwang, treu zu sein, bekommt die treue gar nicht diesen riesigen stellenwert sondern man ist es einfach. liebe ist etwas kostbares, dass man mit grossem respekt behandeln soll. aber mann/frau soll sie auch nicht geizig bei sich behalten und nur auserwählte damit „belohnen“. ich liebe meine freunde auch und möchte auch zeigen, dass ich sie gern habe. dass dies dann oft auch als sexuelles interesse gewertet wird, hat doch auch mit dieser konventionellen „exklusivität“ zu tun. was schade ist, denn so würde in vielen „seitensprung“-fällen wohl kein sex passieren sondern einfach der austausch von zärtlichkeiten. und wenn es dann doch mal passiert, dass aus einer solchen warmen grundstimmung auch mehr entsteht, wieso soll man es nicht zulassen und geniessen? ich würde dies auch nicht als betrug bezeichnen, war es keine vorsätzliche täuschung bzw. ergebnis einer bewussten suche nach abwechslung. ich liebe deshalb auch meinen partner nicht weniger. anspruchsvoll ist im freien umgang sicher die kommunikation, aber das ist sie doch sowieso. grund für viele zerwürfnisse von beziehungen ist doch vor allem die mangelnde kommunikation.

wieso sollte man kompromisse eingehen müssen ... wenn ein seitensprung die liebe tötet, ist das doch keine einkesselung.
wer schon mal betrogen wurde, kann wohl kaum drüber lachen.
ständig dieser ruf nach freiheit, tönt eher nach weggli UND fünfer UND dem bäcker seine tocher noch dazu ... ein bisschen mehr commitment sollte doch schon drinliegen. ich liebe dich zwar, aber nur bis mir nicht ein/e andere/r über den weg läuft auf den ich bock habe. wir sind schon an dem punkt angelangt wo man vor dem sex definieren muss wo es hinführt, was jegliche romantik abtötet.

bald könnte man mit diesem thread ein buch füllen. etwas kontrovers, aber spannend. eindrücklich wieviele von euch treue doch auch heute noch als unverzichtbar erachten (das war nicht zynisch gemeint). umfrage heute im 20min aktuell zum thema untreue: scheint als wäre effektiv die hälfte aller menschen in beziehungen untreu. wie repräsentativ das ding ist, sei dahingestellt. und trotzdem zeigt sich ja doch, dass fremdgehen ganz was aktuelles zu sein scheint.
es wird hier von bedingungsloser liebe gesprochen und das ist doch der springende punkt, ist es nicht nicht die natur der liebe, dass sie bedinungslos ist? jemanden wirklich lieben heisst meiner ansicht nach alles an ihm lieben, akzeptieren was er/sie tut, seine fehler und macken anerkennen und ihm keine vorschriften oder bedinungen stellen. ich weiss nicht recht was schön sein soll an kontrollzwang, an festhalten. ich denke, dass schlussendlich (wie viele andere dinge auch) alles mit selbstvertrauen + selbsterkenntnis zusammenhängt. man stelle sich vor, man wäre so zufrieden mit sich selbst, dass man weiss, dass man vollkommen genügt so wie man ist... gäbe es dann noch eifersucht? würde man dann noch einen partner an sich binden wollen? aus welchem grund auch? das wird jetzt irgendwie etwas esoterisch, und führt allenfalls zu weit... aber so sieht die theorie in meinem kopf jedenfalls aus.

ich finde, man kann nicht sagen, dass die bedingung stellt "ich liebe dich nur, solange du mir treu bist". wenn mich mein freund betrügen würde, würde ich ihn sicher noch lieben, aber ich würde ihn aufgrund des vertrauensbruchs verlassen. aber vielleicht könnte ich ihm auch verzeihen, wenn es ein ausrutscher war. kommt immer drauf an, wie sehr ich ihn liebe. aber vergessen könnte ich es nie. und das vertrauen wäre auch erstmal für lange zeit dahin. ist keine gute voraussetzung für eine beziehung, wenn man kein vertrauen mehr zueinander hat.

@mikehruby74:Versuche Deine Frage zu beantworten, auch wenn ich nicht ganz sicher bin was Du meinst - und auf die Gefahr hin, dass ich geschriebenes wiederhole. Und sorry für den etwas schwarzen Humor mit dem Totenbett.
Ich plädiere ja für gleichwertige Beziehungen. Aus mangelndem Selbstwertgefühl sucht man/frau sich aber halt oft einen "stärkeren" oder "schwächeren" Partner aus. Entweder um sich anzulehnen oder den anderen zu unterdrücken oder ihn/sie retten oder weiterbringen zu wollen. Bei einem gleichwertigen Partner, der "entwicklungsmässig", intellektuell usw. auf der selben "Augenhöhe" ist, stellt sich eben heraus, ob wir unseren eigenen Anforderungen genügen. Wir werden stärker herausgefordert, auf allen Ebenen. Liebe, welche an Bedingungen wie zB.: "Ich liebe dich, wenn du mich anbetest und mich auf den Thron stellst!" geknüpft ist, deutet auf eine ungleiche, unreife Beziehung hin. Die bedingungslose (unconditional) Liebe ist aber ein Ideal, das wir anstreben können, aber wohl nicht erreichen werden. So wird jeder von uns (ich nehme mal an, Dalai Lama liest hier nicht mit - und auch er ist nur ein Mensch, glaub ich wenigstens) seine Liebe an Bedingungen knüpfen. Ich hoffe für uns, an so wenige wie möglich, oder so edle wie möglich ;-).
Ist Deine Frage, Treue in einer Beziehung ist eine Bedingung, die in einer bedingungslosen Liebesbeziehung nicht gestellt werden darf? Die Bedingung für mich wäre da, ich liebe Dich, solange Du mich nicht bewusst verletzt. Und Fremdgehen würde mich sehr verletzen. Das ist meine persönliche Bedingung, die ich stelle. Weil ich ansonsten in der Beziehung zu Grunde gehen würde. Das ist vielleicht mangelnde Stärke. Diejenigen, die keine Probleme mit fremdgehend Partnern haben, haben sich aber vielleicht gar nie dem Partner ganz geöffnet, lieben nicht tief, so dass sie nicht verletzt werden können.
Es gibt so wahrscheinlich schon, die bedingungslose Liebe, wie von Mutter zu Kind. Da ist sie auch sehr erstrebenswert, ist sehr wichtig für das Kind: Zu spüren, dass es geliebt wird, auch wenn es zB in der Schule nicht der Primus ist. Wenn ich nun schon mal dabei bin - das ist wahrscheinlich der Ursprung (oder einer davon) von vielen unserer Liebesverirrungen: Mangelnde Liebe und Anerkennung als Baby/Kind. Ein Leben lang versuchen wir diesen Mangel wett zu machen, auf positivere oder negativere Weise - für uns und unsere Liebespartner.
Hoppla, das wurde länger als gedacht, mit ein paar Ausschweifungen...
Ah, fast hätte ich es vergessen, wenn ich Dich richtig verstehe, trägst Du sorge zur Beziehung ohne treu sein zu wollen. Wie trägst Du dann Sorge zu welcher Art von Beziehung?

Man redet immer von den Guten und den Schlechten Zeiten, und die gibt es gewiss. Aber es gibt auch Zeiten dazwischen, die einfach sind. Nach einer langen Zeit zusammen kann es zwischendurch schon etwas monoton werden, so super man zu einander passt und sich mühe gibt. Dann lernt man plötzlich jemanden neues kennen, es kribbelt, Schmetterlinge und all das, und plötzlich hat man das Gefühl man ist verliebt. Aber das ist eben nicht Liebe. Liebe wächst erst mit der Zeit. Aber auch wenn es zwischendurch monoton wird, könnte ich trotzdem nicht damit leben, mehrere Partner zu haben oder dass er mehrere Partnerinnen haben könnte. Und ich bin in einer Hippiefamilie gross geworden :o) Anyway, ich habe alles was man sich wünschen kann, und trotzdem... ich finde es manchmal nicht einfach, eine lange (12 Jahre +) Beziehung zu führen. Das ist ganz neu bei mir, vor rund einem Jahr noch hätte ich ganz anders geredet... Aber ich gebe nicht auf, genau weil ich weiss das ich das habe, was sich viele wünschen, und ich mir auch wünschen würde, wenn ich es nicht mehr hätte. Don’t give up...!

@soul69: Also ein 2. Versuch von mir. Nein, eine möglichst lange Beziehung scheint auch mir nicht erstrebenswert zu sein. Ein Partner muss nicht achtzig sein um zu sterben, dass kann tragischweise schon viel früher geschehen. Den Tod habe ich aus Konsequenz zum Thema Fremdgehen und Sex über-und oder unterbewertet herbeigezogen. Aber lassen wir das nun.
Deine Ansicht über folgendes würde mich interessieren:
Wenn ich mir die Geschichten von Paaren so anhöre, werde ich das Gefühl nicht los, dass der Mensch den anderen Partner auf irgendwas weniges reduzieren will. Ich liebe dich, aber du musst so und so und dieses und das. Was ist, wenn ich dem Partner mitteile, dass ich einen neuen Menschen näher kennenlernen will, sei es weil er mir neues aus dem Bereich Menschenkenntnise erzählen kann. Ob der neue Mensch männlich oder weiblich ist, bringe ich lieber nicht ins Beispiel mit ein. Es wird hier viel über Vertrauen und Treue geschrieben. Dabei scheint die Treue mit dem Fremdgehen zutiefst verwandt zu sein! Ich schwöre meine Treue meiner Partnerin in Form, dass ich unserer Beziehung und zu ihr Sorge tragen werde. Wie wäre es damit, das müsste doch genügen?!

@palome: Ich spreche nicht von "ewiger Treue". Ich sage nur, dass Treue in der Beziehung für mich Vorraussetzung ist. Wenn der Wunsch nach einer anderen sexuellen Erfahrung kommt, sollte man das zuerst mit dem Partner besprechen und ausleben. Und wenn man gar nicht mehr will, soll man für sich die Konsequenz ziehen und die Beziehung beenden. Denn wenn ich fremd gehe, heisst das, dass in der Partnerschaft was nicht stimmt. Also erst REDEN dann handeln.