Kommentare

nach glutenfreiem Backzubehör bist, dann kann ich dir www.denisesbakery.ch wärmstens empfehlen. Ich bestelle dort ausschließlich, wenn ich glutenfrei backen möchte.Was das Problem mit den Flohsamenschalen betrifft, da kann ich mich dir nur anschließen.
Bis auf eine große Sauerei blieb der Erfolg noch aus.
Würde mich auch freuen, wenn jemand dazu etwas sagen kann.

Danke Mary.
Kürzlich an Halloween:
Sargnagel, du gibst nach, da vermisse ich das mit Koscher, Halal, fruktarisch, regenwürmisch usw.

O Herr, lass Hirn regnen
richtig, Orkus, das sind unsere Luxusprobleme. Wir verhalten uns so, weil wir es können - und nicht tagtäglich mit knurrendem Magen aufstehen müssen und unser gesamter Tagesinhalt darin besteht, irgendwie irgendwo Nahrung beschaffen zu müssen. Guter Post.

Hier das Rezept fürs Maisbrot mit Dinkel m.swissmilk.ch
Variation nach Lust und Laune

Hallo mary_jane_louis
Ich habe für glutenfreie Brote auch schon die folgenden Varianten ausprobiert: Kürbiskernenbrot, Kartoffelbrot, Leinsamen-Mais-Tomatenbrot, Dinkel-Marronibrot. Du siehst es gibt sehr viele Varianten.
Als Füllstoff kannst du Nüsse, Kerne, Samen nehmen.
Dazu nimmst du einen Mixer mit Deckel und häckselst sie darin vor. Anschliessend nimmst du eine Kaffeemühle (neu, die du nicht für Kaffee verwendet hast) und mahlst so dein Mehl. Ansonsten erkundige dich im Dorf beim Müller, ob er dir Mischungen machen kann. Das kommt günstiger als im Bioladen oder Reformhaus und spart Zeit.
Danke, aber ich glaube, du meinst In Züri.

Am Besten wäre natürlich, gar kein Getreide zu essen. Braucht der menschliche Körper nicht. :-)

Was hat eigentlich die Menschheit gegessen, bevor ein paar Oberschlaue Gluten als ober-pfui erfunden haben?
Ja, Y. so könnte es auch sein. Aber wie auch Tante Wikipedia äusserst wissenschaftlich schon erklärt, weiss man es nicht. "Es deutet darauf hin" heisst, es gibt keine eindeutige Aussage durch die vorhandene Datenmenge. Die angegebenen Quellen im Wiki-Artikel weisen alle auf ein und diesselbe Studie hin, Vergleichsstudien werden nicht erwähnt. Man sollte sich aber kontroverse Studien ansehen, wenn man ein differenziertes Bild zu diesem thema erhalten möchte.
ob es nun die Zustatzstoffe sind (welche meinst du eigentlich? Pestizide, oder was?) - oder etwas anderes, spielt m.E. im Endeffekt keine Rolle, wenn sich chronische Erkrankungen durch spezielle Diäten eindeutig verbessern lassen.
Zöliakie ist eine schwere Erkrankung, die nicht wünschenswert ist, weil sie das Leben sehr verkompliziert.
Dass mittlerweile ein grosses Geschäftsmodell mit "gluten-free"-Produkten entstanden ist und wenn man sich ansieht, welche Art von produkten als "gluten-free" Produkte verkauft werden (die keineswegs in irgendeienr weise als "gesund" einstufbar sind), muss man sich über den ganzen Hype schon wundern, da geb ich dir und Sargnagel recht. Und ganz sicher haben viele Menschen keine Glutenintoleranz, die auf Gluten verzichten.
Andersrum kann - ob man das jetzt dem Gluten zuschreiben will oder nicht - beobachtet werden, dass bei vermehrtem Konsum von Gluten (ab ca. 11g pro Einheit) ein Anstieg an alpha-2-macroglobulin gemessen werden kann, was darauf hindeutet, dass Gluten Entzündungen im Körper verursacht. Wenn nun ein bereits geschwächter Körper diesem Umstand auf längere Zeit ausgesetzt ist, kann diese Art der "Glutensensitivität" durchaus zu einer Verschlechterung vorhandener Krankheitsbilder führen, da der Körper nicht mehr imstande ist, gegen die gehäuften Entzündungsherde vorzugehen.
wie dem auch sei, man braucht kein Getreide - at all - um gut leben zu können. Getreideverzehr hat kaum physiologische vorteile für den Körper, die nicht anderweitig ausgeglichen werden könnten.Wer keine körperlichen Beschwerden hat, hat auch keinen Grund, etwas an seiner Ernährung zu ändern und braucht auch nicht auf Getreide - oder Gluten allgemein - zu verzichten.
Wer allerdings unter chronischen Erkrankungen leidet, deren Symptome durch einfache Mittel wie das Weglassen von bestimmten Lebensmitteln verbessert werden können, wird gerne bereit sein, das ein oder andere auszuprobieren.
selbsttesten kann man schon: versuch mal, 60 Tage lang sehr rein zu essen und schau, wie es dir damit geht. Und dann fang schritt für schritt wieder an, deinen üblichen Ernährungsplan einzubauen. Wenn du nicht dran glaubst, wird sich weder ein Pla-noch No-ceboeffekt einstellen... Wäre mal spannend, wenn jemand wie du das versucht. so ähnlich wie bei supersize me, nur umgekehrt... ;-)
Ich weiss nicht, ob es immer mehr Menschen gibt, die Getreide nicht tolerieren. An Glutenunverträglichkeit leiden jendenfalls nur ca. 1%. Selbst testen dürfte wohl eher eigene Vorurteile bestätigen. Man weiss ja nicht, ob der Körper gerade gegen irgendwelche Zusatzstoffe rebelliert. Genau das sagt dann auch Tante Wikipedia: "Die Existenz einer nicht-zöliakischen Glutensensitivität ist umstritten.[8][9][10] Neuere Studien deuten darauf hin, dass es sich bei dieser Glutensensitivität um keine physiologische Reaktion handelt, sondern dass andere Inhaltsstoffe oder der Nocebo-Effekt die Ursache sind. [11][12][13][14]"
Dennoch, Y., gibt es offensichtlich immer mehr Menschen, die Getreide nicht oder kaum mehr tolerieren können. Genauso Lactose. Casein. usw. - Was eine optimale Ernährung ist, ist von Körper zu Körper unterschiedlich - und man kann man selbst testen, was einem gut tut und was nicht. Optimal in der realität war die Ernährung wohl eher vor 12000 jahren oder länger selten, weil bis vor kurzem die menschen nicht einfach in einen supermarkt maschiert sind, um sich auszusuchen, was ihnen schmeckt. Der menschl Körper ist nicht auf Getreide angewiesen trotz der Getreidelandwirtschaft, Y, zudem hat der Genuss desselben physiologisch kaum Vorteile (ausser der Sättigung). Zum Glück ist der menschliche Körper offensichtlich so flexibel, dass er mit vielen Lebensumständen klar kommen kann.
Immerhin betreiben wir schon seit ca. 12'000 Jahren Getreide-Landwirtschaft. Und ob die Ernährung vorher völlig optimal für den Organismus Mensch war, sei auch einmal in Frage gestellt. Der Punkt, den die gute Mary aber zu ignorieren scheint, ist: wir sind nicht derselbe Mensch, der vor 12'000 Jahren existiert hat. Das Stichwort lautet Evolution: So ist z.B. die Ausbildung der Lactosetoleranz bei erwachsenen Menschen aufgrund der Entwicklung einer Landwirtschaftspraxis mit Nutztierhaltung u. Sesshaftwerdung seiner Vorfahren sehr gut erwiesen. Mit anderen Worten: Es hat sich dann irgendwann eine entsprechende Variante mit dem Lactase Enzym (welches Milch auch im hohen Alter verarbeiten kann) gebildet und durch die neue Nähe zum Nutztier konnte sich diese durchsetzen, weil sie ihren Trägern während der natürlichen Selektion Vorteile gewährt/e.
Die Menschheit hat hundertausende von Jahren gar kein Getreide gegessen, sondern Gemüse, Fleisch, Fisch, Obst, Eier, Nüsse, Salat, ... und trotzdem ist sie nicht ausgestorben...

Flohsamenschalenpulver bekommst du auf nu3.

Oh MJL, du schreibst da gefährlichen Stuss!
Ein diagnostizierter Gluten-Intoleranzler erträgt gar keine Art von Gluten! Weder Ur noch verdünnt noch sonstwas...
Aber da "in Züri" nichts ivon einer Zöliakie schreibt und vermutlich auch nicht so Ahnung hat davon, wirds keinen Schaden geben. Nur bitte keine Halbwahrheit verbreiten.
Ich wünsch viel Spass bei der Back-Umsetzung! Der Genuss wird vermutlich auf sich warten lassen ;-)
".. auch Dinkel ist nur ein Weizen und als dieser glutenhaltig. Aber das Klebereiweiß des Dinkels ist anders strukturiert als das des Weizens, hat vermutlich eine andere Eiweißsequenz.."
Fragt sich, wer hier stuss schreibt. Denn Glutenunverträglichkeit ist nich unbedingt gleich Zöliakie. Ich vertrage z.B. Urdinkel, Reis und Haferflocken. Andere Getreidesorten dafür nicht. Wenn das bei Dir anders ist, ists ok. Bei Zöliakie sollte jedes Getreide vermieden werden, das ist richtig. Es gibt aber nicht nur Zöliakie, sondern verschiedene Formen der Weizenunverträglichkeit bzw. Glutenunverträglichkeit. Bei einer Glutenunverträglichkeit ohne Zöliakie kann sehrwohl Dinkel und Emmer (und andere Urgetreide- oder Pseudogetreidesorten) toleriert werden. ausprobieren muss man es selbst, was man verträgt.
"Es gibt 5 beschriebene Unterformen der Weizen-/Glutenunverträglichkeit:
1.Weizenallergie: z.B. Bäcker-Asthma, Mehlstauballergie: erkennbar mit Blut und Hauttests. Ist selten.Gänzliches Meiden von Weizen und anderen Getreidesorten ist notwendig.
2.Zöliakie/Sprue: erkennbar mitBluttest(Antikörper)
oder in der Gewebeprobe aus dem Dünndarm (Gastroskopie).
Die Zöliakie erfordert ein absolutes Meiden von Gluten.1% der Bevölkerung leidet an dieser schweren Krankheit.
3.Glutenunverträglichkeit,ohne dass eine Zöliakie vorliegt: Diese Diagnose kann nur durch das Weglassen und Wiedereinführen von Gluten gestellt werden.
Auf Gluten muss nicht ganzverzichtet werden.
4.Weizensensitivität,ohne dass eine Zöliakieoder eine Glutenunverträglichkeit vorliegen: Kann nur durch das Weglassen und Wiedereinführen von Weizen
festgestellt werden.
Hier spielen möglicherweise die oben erwähnten ATIs eine Rolle.Weizen kann z.B. durch Ur-Dinkel, Emmer, Einkorn ersetzt werden.
5.Reizdarmsyndrom:Unverträglichkeit vonFetten, unverdaulichen Zuckern(FODMAPs) und anderen Reizstoffen. Getreide mit viel Gluten enthalten in der Regel auch viele unverdauliche Zucker (FODMAPs).UrDinkel ist diesbezüglich besser verträglich als Weizen" www.magen-darm-luzern.ch
@modest me
Richtig, Zöliakie ist bis jetzt kein Thema für mich.
Was meinst du übrigens konkret mit "Der Genuss wird vermutlich auf sich warten lassen"?
Bezüglich der Ahnung, oh ja, ich weiss, was es bedeutet, auf sozusagen jedem Lebensmittelettikett nachzuschauen, ob da was drin ist, das ich nicht essen darf, nicht essen sollte oder nicht essen will und gegebenenfalls gezielt nachfragen beim Personal, wenn ich das Geschriebene mangels Kenntnisse von Ausländisch zuwenig verstehe.
Dito bezüglich Nachfragen in Restaurants, damit die kapieren, was nicht rein darf, weil ich auf die harte Tour lernte, wenn für mich etwas klar ist, bedeutet das nicht, dass die anderen das Gleiche daraus interpretieren...
Wobei, ich stelle mir das bei Zöliakie noch eine Stufe krasser vor, so ähnlich wie wenn strikte Vegans auswärts essen gehen oder strenggläubige Juden, wo mindestens zwei Sets Geschirr, Besteck und Kochutensilien strikte getrennt wird für milchiges und fleischiges, und womöglich zwei Abwaschtröge, zwei Geschirrspüler, zwei Kühlschränke usw. vorhanden sind/sein müssen...
Noch schlimmer dran sind Leute, die allergisch auf Nusspartikel in der Luft reagieren - da gibt es weder Etikett noch Ausweichmöglichkeit, nur Vermeiden von Menschenmengen nehme ich an, weil es sonst lebensbedrohlich werden kann.

Ich schlage einen Kuhhandel vor: 1 Beitrag gegen 1 gutes glutenfreies Brot Rezept ;)
www.100-days.net

Versuch das hier mal:
www.bauchgefuehl.org
Bei meinen Test-Essern ist es super angekommen ;)

Versuch das hier mal:
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Mhh... mein Brot sieht manchmal heute ähnlich aus und könnte glattwex als Einbrechertöter durchgehen, obwohl da Mehl drin ist, im Gegensatz zum Rezept ;)

auch garantiert glutenfrei:
Wohl eher ein Sandwich-Rezept...
Wie steckst du die in den Back-O-Maten?
Und dann gleich zwei aufs Mal! Da muss temporär wohl auch der Gefrierer dranglauben. Sieht nach einer eher blutigen Angelegenheit und nach viel chrampfen aus! Bis die nur mal ausgeweidet sind und bereit für die Weiterverarbeitung!
Hast du ein passendes Brot-Rezept dazu?
;)

Garantiert glutenfrei
(DAS Gluten, Einzahl. Ausgesprochen wie Pantene, Merfen, Dulgen - ihr Heini):
Die Steigerung wäre Suizidalobst?
Die Verbindung zu Velofahrenden liegt nahe.... insbesondere, wenn sie keinen Helm tragen, gäll, und von Autos mit 50 oder 80kmh umgenietet werden ;)
Aber, was hat das alles mit Psyllium zu tun?

Kartoffelbrot wäre auch noch eine Alternative:
www.ploetzblog.de
Viel zu lesen und spannend, danke!