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Stadtkinder

WHO Trio

Die drei Musiker setzen sich im WHO Trio mit einer gemeinsamen Inspirationsquelle auseinander, welche sowohl für die einzelnen Musiker als auch in der gemeinsamen musikalischen Kultur einen wichtigen Stellenwert hat: die Musik von Billy Strayhorn und Duke Ellington. Das Trio reichert dieses musikalische Erbe mit einer kontemporären Sprache an und nutzt diese, um neue Horizonte zu erkunden. Wintsch, Oester und Hemingway vermischen die Musik von Billy Strayhorn und Duke Ellington zu einer einzigartigen Komposition von traditionellem Blues, kombiniert mit neuen improvisatorischen Klängen. Zeitgenössischer Jazz, der gleichsam stark und sensibel ist. Line-Up Michel Wintsch p, Baenz Oester b, Gerry Hemingway dr

Anaïs

Eine einnehmende Bühnenpräsenz, gewitzte Songtexte und ein feiner Humor: Die französische Sängerin Anaïs versteht sich darauf, ihr Publikum zu unterhalten mit Songs, die ganze Geschichten erzählen. Bekanntheit erreichte sie mit dem Hit «Mon cœur, mon amour» und ihrer «Cheap Show», die sie jeweils alleine mit Gitarre, Gesang und Loop-Gerät bestritt. Ihr fünftes Album «Divergente» (2017) ist eine Mischung aus Pop, musikalischer Poesie und Chanson, durchweg gekennzeichnet durch Anaïs‘ wandelbare Stimme. Das Konzert im Moods wird aufgezeichnet und anschliessend zu einem Live-Album verarbeitet.Live stream Line-Up Anaïs g/voc, Anthony Honnet keyb/voc, Bertrand Dessoliers b/g/voc, Davy Honnet dr/voc

Tundra / Der White Rauschen

«Artist in Residence» (AiR) ist eine Carte-Blanche für herausragende MusikerInnen aus dem Raum Zürich, drei Abende im Moods zu gestalten. Der AiR, im November 18 ist dies der Pianist Marc Méan, kann die Vielfalt seines Schaffens präsentieren und mit Formationen experimentieren: Ein Set wird vom Künstler selbst bespielt, ein zweites Set von von ihm eingeladene bestehende oder neu zusammengestellte Bands. Die Band Tundra ist gleichzeitig laut und gedämpft. Noise, Lo-Fi Elektroklänge und erdiges Ambient kondensieren zu einer leicht grauen Wolke. Aus diesem Klangkosmos wachsen die vielfältigsten Anspielungen. Es ist ein dramatischer Soundtrack, den Tundra hier vorlegt. Mal sieht man ein verwunschenes Märchen vor sich, mal einen düsteren Thriller.Live stream Fick das Kapital. Fick den Profit und fick den Hedonismus. Und sowieso. Alles entsteht im Moment. Holpernde Drum Machines. Darunter wummert ein Club-Groove. Kabelsalat, Feedbacks von Tape-Maschinen, schreiende Gitarrenamps. Dahinter ein Multiinstrumentalist und ein Elektronik-Zauberer, die ihren Instinkten folgen; dorthin, wo die Musik sie führt. Wunderkind Domi Chansorn und Kellerkind Olan Galactica (aka Olivier Zurkirchen) rühren Electronica und Techno mit Psychedelica an und entfernen dabei das Ego von den Unarten der Clubkultur.Live stream Line-Up Marc Méan synth, Ramon Landolt synth, Fabien Iannone synth, Valentin Liechti electronics/dr Line-Up Domi Chansorn g/synth/drum machine, Oli Zurkirchen modular synth

Susiestarmodular feat. 3Volt

Nach den Konzerten ist an diesem Abend noch lange nicht Schluss. Les Belles de Nuit – bestehend aus einem Dutzend weiblicher Party-Profis aus allen Bereichen der hiesigen Elektronik-Szene – gestalten eine Nacht mit weiteren musikalischen Highlights von elektronischen Live-Acts bis DJs. susiestarmodular feat. 3Volt Auf in den modularen Wahnsinn. Susistarmodular feat. 3Volt ist so paradox wie einen 12-Volt Sägezahn über den Kammfilter zu zerren, um ihn durch den Plattenhall zu jagen, bis der Schilling sich ins Grab reindreht und Falco auf Hochspannung, aus dem Nichts erscheinend in der ersten Reihe die Fassung verliert. «Einmal nass, nie wieder trocken» schaukelt sich zur Attitude hoch. Gammawellen triggern analoge Syths, morphen zerhackte Field Recordings und das schweizer Studer addiert die Farbe bis zum Schaum vorm Mund.Live stream Line-Up Susiestarmodular feat. 3Volt synth