Was ihr diese Woche unbedingt lesen solltet!

Diese Woche für euch von der Redaktion von Scope ausgewählt: der komplizierte Umgang mit Singles; Technologie stösst den Menschen vom Thron; Oscars ohne Horrorfilme und mehr.

Ihren Lifestyle mag man nicht, ihr Geld hingegen sehr
Wer lange Single ist, besonders in gehobenem Alter, gilt entweder als bemitleidenswert oder gar als Fehler im System. Konservative Politiker mögen Alleinstehende nicht, denn deren Unabhängigkeit macht sie unberechenbar und schwer kontrollierbar. Nur wenns ums Geld geht, freut sich der Staat über Singles: Sie sind finanziell gesehen verlässlich.
Kuratiert in der Scope-Box «Viktor Giacobbos Random Selection»

Leidende Tiere bringen Millionen Klicks
Tiervideos erfreuen sich in sozialen Medien enormer Beliebtheit. Besonders häufig werden solche Clips geklickt, in denen Haustiere sich unkonventionell verhalten. Oft stecken genau hinter derartigen Vorfällen aber psychische Störungen oder andere Erkrankungen.
Kuratiert in der Scope-Box «Haustiere»

„Die Technologie stösst uns vom Thron“
Die technologische Entwicklung zwingt den Menschen abermals dazu, sich neu zu definieren, erklärt der Philosoph Luciano Floridi im Interview. Denn: Früher glaubte der Mensch, die Krone der Schöpfung zu sein - und gewinnt heute nicht einmal mehr im Schach gegen den Computer.
Kuratiert in der Scope-Box «Philosophie»

Diese vier Trends prägen das Büro von morgen
Ein durchschnittlicher Büroangestellter in der Schweiz hat immer noch einen eigenen Arbeitsplatz, aber Desk-Sharing ist auf dem Vormarsch. Der durchschnittliche Platz pro Mitarbeiter liegt bei 20 Quadratmeter - am verschwenderischsten zeigen sich Anwaltskanzleien, die den Mitarbeitern im Schnitt 32 Quadratmeter gönnen. Das sind einige der Resultate aus einer Umfrage zum eidgenössischen Büroalltag.
Kuratiert in der Scope-Box «Zukunft der Arbeit»

Oscars almost never nominate horror flicks, but they should
Ein einziges Mal in der Geschichte der Oscar-Verleihungen wurde einem echten Horrorfilm die Ehre mehrerer Top-Auszeichnungen zuteil: Der Exorzist im Jahr 1974. Von den Streifen des Jahres 2016 erhielt nicht ein einziger Schocker überhaupt eine Nominierung, trotz mehrerer ausgezeichnet bewerteter Kinohits. In den meisten Jahren zuvor sah es ähnlich aus. Das Horror-Genre hat bei den Oscar-Verantwortlichen schlicht einen extrem schweren stand.
Kuratiert in der Scope-Box «Filmwelt»

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