Auf einer meiner Reisen durch das weltweite Netz bin ich letzte Woche auf eine wunderbare Seite gestossen: Antikes & Verschwundenes St. Gallen stellt digitalisierte Fotos und Postkarten von früher und ganz früher allen zur Verfügung, die wie ich gerne in alte Zeiten abtauchen und sich anhand von Bildern eigene Bilder machen, wie das Leben in dieser Stadt einst sich zugetragen hat. Wer immer diese Idee und den Elan für dieses bereichernde Projekt hat(te): Danke! Dein Ron.

Vor zwei Wochen waren meine Freunde Christian und Romano zu Gast in der Late Night Lok (ich habe darüber berichtet). Damit auch in der nächsten Ausgabe der Show prominente Gäste präsent sein können, gehen die Macher "Promi fischen". Unterstütze ihr Projekt auf 100 Days und wer weiss, vielleicht siehst du bald deinen Wunschpromi ganz nah ganz live. Hier deinen Promi fischen.

Letzte Woche wurde im Rahmen des Wortlaut Festivals der dritte Band von "Schüchtern Hingeschaut" getauft. Ab heute ist das Buch erhältlich, das Kurzgeschichten von Jugendlichen aus der Region enthält. Im «tipp» an der Katharinengasse und in den Buchhandlungen Comedia, zur Rose und Rösslitor kannst du dir dein Exemplar sichern.

Die Start-Up-Firma Papernomad aus Wien entwirft Sleeves für Apple-Produkte. Sie setzten bei der Produktion auf Nachhaltigkeit und Fairness. Die Hüllen bestehen aus umweltfreundlichem Material, genauer genommen aus mehreren Schichten Papier mit Bio-Polymer-Membranen. Was das Produkt wasser- und reissfest macht. Dazu kann man sich auf der Papierhülle kreativ austoben und sein ganz individuelles Case gestalten. Mehr dazu

Im Vice Magazin bin ich auf einen heftigen Erfahrungsbericht gestossen. Der Titel spricht für sich selbst: Ich habe neun Monate mit einem Junkie zusammengewohnt. Mich hat er sehr berührt und vor allem ein bisschen nachdenklich gestimmt. Bericht lesen

Das Projekt Art on Track wurde 2008 von Studenten der School of the Art Institute of Chicago ins Leben gerufen. Es ist im Grunde eine mobile Kunstgalerie, denn sie machen aus einem Tram kurzerhand eine Galerie. Die Trams werden lokalen Künstlern kostenlos zur Verfügung gestellt und sie dürfen sie selber kuratieren. So was wäre doch auch fein in unserer Stadt, nicht? Mehr dazu