Kommentare

Ich habe auch seit Ewigkeit unter Schlafstörungen gelitten.. es war ein sehr langer Kampf, ich habe wirklich alles ausprobiert! Dann hat mir eine Freundin von mir CBD empfohlen. Ich war zuerst skeptisch, da man ja immer wieder viel über Marihuana als Droge und Gefahr hört. Ich war aber wirklich verzweifelt und musste schon gegen meine Probleme etwas unternehmen. Ich habe also das CBD Öl von Cannapio gekauft: www.cannapio.de und es hat mir wirklich viel geholfen! Und das Wichtigste: ohne Nebenwirkungen. Man fühlt sich am nächsten Tag ganz normal, anders als bei Schlaftabletten usw. Seit dem nehme ich CBD Öl ein und meine Lebensqualität hat sich deutlich verbessert.

und wenn ich nicht schlafen kann, konzentriere ich mich auf den Körper..

das wäre noch wichtig zu wissen. Du beschreibst auch nicht was genau passiert während Du wach liegst also kann ich jetzt nur allgemein Antworten. Ich hab eher das umgekehrte Problem. Ich brauche unter "normalen" Bedingungen 14 Std Schlaf allerdings habe ich auch mehrere Schlafkrankheiten. Ja die gibts. Die länge des Schlaf ist nicht unbedingt so relevant wie die Qualität. Es gibt keine Regeln wieviele Stunden man schlafen soll & jeder muss Selbst herausfinden wieviel er braucht auch wenn die Faustregel von 6-9Std. spricht. Wenn es dringend & schwerwiegend ist würde ich mich an Deiner Stelle an ein Schlaflabor bzw. Schlafspezialisten wenden. Ein Arzt ist auch keine schlechte Idee wie bereits erwähnt wurde. Es gibt eine Menge körperlicher Ursachen was den Schlaf verhindern könnte. z.B. Mangel oder Lebensmittelunverträglichekeiten wie das erwähnte Histamin wie andere schon erwähnten, wären einer der "simpleren" Möglichkeiten & das kann man ja mit einem Bluttest nachprüfen. Und das es schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben wird, wie jemand anders erwähnte, ist ebenso korrekt. Wenn nicht jetzt dann wirst Du es im Alter bemerken z.B. steigert man das Risiko an Demenz zu erkranken enorm. Das soll Dir jetzt keine Angst machen aber es soll Allen vermitteln wie wichtig es ist das zu viel oder zu wenig Schlaf nicht zu lange dauern sollte. Ich finde ebenfalls das es ein Thema ist worüber man viel zu wenig spricht. Natürlich kann die Ursache auch psychische Ursachen haben aber auch da muss man nachschauen & versuchen sich bestmöglich darum zu kümmern. Vielleicht beschäftigt Dich etwas das Du verdrängst? Dann kommst Du nicht darum herum Dich trotzdem damit auseinander zu setzen. Nach dem Motto: "Jetzt hätten wir Zeit darüber zu reden". Aber ich denke das wichtigste hierzu wurde bereits von anderen erwähnt.
Tricks auf die schnelle wären & man sollte wirklich zuerst eine Sache ein paar Mal ausprobieren bevor man entscheidet ob es was nützt oder nicht:
-"Atemübungen zum einschlafen" um dem Körper den Ruhezustand/das Herunterfahren vorzugaukeln. Anleitungen kann man googeln.
- Manchmal kann man nicht einschlafen weil der Körper zu wenig Melatonin produziert. Also gibts Möglichkeiten wie "Black-Out-Curtains", Schlafbrille oder künstliches Melatonin. Das gibts in vielen verschieden Varianten wie z.B. Gummibärchen (find ich persönlich völlig überteuert & etwas gefährlich weil man dann evtl. mehr isst als nur 1 Stk.), pure Kapseln oder mit extra Zutaten, Mundspray, Tee & mehr.
- wenn man auf Suggestionen positiv reagiert gibt es auch Schlafhypnose Videos. Ich hab bis jetzt keine guten auf Deutsch gefunden aber wenn Du gut in Englisch bist dann Versuch John Moyer auf YT. Dies hat sich bei mir leider nach 1 Jahr abgenutzt & nur einzelne zeigten Wirkung. Also will ich kein spezifisches nennen.
- "White Noise" oder "Einschlafmusik" hilft gewissen Leuten.
- Naturgeräusche je nach Vorliebe kann einem manchmal genug beruhigen/ablenken damit man ruhig genug wird um die Chance zu haben einzuschlafen. Ich mag am liebsten Gewitter.
- Erledige Vorbereitungen für den Morgen bereits bevor Du ins Bett gehst. Wie z.B. Kleidung heraus legen, Tasche packen, Handy an den Strom anschliessen, Frühstück soweit wie möglich bereit legen. Besonders bei wichtigen Vorhaben hilft mir das enorm.
- Wenn Du dazu tendierst Sorgen ins Bett zu nehmen oder Dir im Bett plötzlich einfällt was Du morgen noch alles erledigen & Dich erinnern musst, dann schreib es auf. Für den ersteren Fall empfehle ich das traditionelle Tagebuch. Du musst nicht jeden Tag einen Eintrag machen. Es reicht wenn Du es bei starken Emotionen benutzt. Für die restlichen Dinge reicht ein Schreibblock & Stift die Du auf dem Nachttisch platzierst. Bei Bedarf schreibst Du Dir dann die Aufgabe auf & kannst es getrost dem Papier überlassen es festzuhalten.
- Besonders nach ereignisreichen Tagen. Egal ob positiv oder negativ hilft es vorher einem ruhigem, angenehmen Hobby nachzugehen. Oder einfach etwas ruhiges tun wie z.B. etwas ausmalen.
-Aromatherapie. Es reicht auch ein paar Tropfen des gewünschtem aufs Kissen oder Schlafanzug zu geben. Es braucht nicht zwingend teure Aromadiffuser oder brennbare Helfer.
-KEIN Alkohol! Es mag beim einschlafen helfen aber nicht beim durchschlafen bzw. tief zu schlafen.
Tricks die länger brauchen:
- Konditioniere Dich vor dem Einschlafen Hörbücher zu hören. Anfangs kannst Du sie probieren um nicht zu grübeln & es hilft Dir vielleicht so einzuschlafen. Wenn Du Dich darauf konditioniert hast kannst Du sie sogar dazu benutzen innert Minuten einzuschlafen. Allgemein braucht man für neue Gewohnheiten ca. 2 Wochen um sie einzuführen also sei nicht frustriert wenn es nicht sofort klappt. Gib Dir mind. 2 Wochen Zeit oder eher mehr.
- Das gleiche Prinzip kannst Du für eine "Bettroutine" verwenden. Such Dir mehrere Handlungen aus die Du immer in der gleichen Reihenfolge vor dem zu Bett gehen ausführst. Etwas für Dich angenehmes. Ich kenne Deine Vorlieben nicht aber z.B. trinke einen Gute-Nacht-Tee, geh aufs WC, putz Dir die Zähne, lies ein paar Seite in einem Buch oder Magazin. kein Blaulicht! Sprich kein TV, Computer oder Handy kennst Du ja schon. Nach einiger Zeit bist Du so daran gewöhnt das die Bettroutine allein bereits den Schlafprozess einleitet.
Ich wünsche Dir in jedem Fall viel Erfolg & hoffe das Du bald wieder normal schlafen kannst.

Ich hatte lange Schlafstörungen. Manchmal lag ich Nächte lang wach.
Die vielen Tipps überforderten mich, machte mir Druck da ich dachte, irgendetwas muss doch helfen.
Ich fing mit der Zeit an, es einfach hinzunehmen. Nicht zu stressen mit einschlafen müssen, versuchen im jetzt zu sein und ging aus dem Bett, fing an zu malen (Mandalas sollen ja sehr beruhigend wirkend), oder ich schrieb mir vieles von der Seele. Irgendwann kam der Punkt wo ich ein leises müde sein bemerkte. Dann ging ich ins Bett. Irgendwann ging es immer wie besser.

Vielleicht beschöftigt dich unbewusst ja etwas? Du kannst versuchen auf den Grund zu gehen was das sein könnte. Du hast ja schon viele Tipps bekommen

Vielleicht lässt du mal Dein Blut kontrollieren. Bei mir war es einmal ein B12-Mangel

Meine Erfahrung ist, das Ganze in einem grösseren Kontext zu betrachten und zu akzeptieren, dass Schlafprobleme Symptom einer eher mittelgradig bis schweren Depression sein können. Depressionen sind behandelbar, auf die eine oder andere Weise.
Bei einer Depression sind viele Bereiche des Lebens beeinträchtigt, nicht nur der Schlaf, er wird sich auch nicht als Erstes wieder einpendeln, das braucht viel Zeit.
Wichtig ist zu beurteilen, wie sehr dich deine Schlaflosigkeit im Alltag behindert. Wenn es für deine physische und psychische Verfassung elementar ist, genügend Schlaf zu bekommen, wenn es für dich eilt, endlich wieder schlafen zu können, dann können bestimmte Antidepressiva eine ziemlich rasche Lösung sein, natürlich nur zur Verhinderung von Schlimmerem.
Wenn es aber für dich halb so schlimm ist, dann mach dir keinen Druck und probiere was dir gefällt.

Bei meiner Schlaflosigkeit war es das Histamin. Dieses Hormon regelt unter anderem den Schlaf- Wachrhythmus. Eine konsequent histaminarme Diät löste das Problem in Luft auf. Ob man eine Histaminabbaustörung hat, lässt sich entweder in einem Bluttest oder durch eine Eliminationsdiät herausfinden. Schläfst du wieder durch, war's das. Es braucht aber mindestens ein paar Tage, lieber 2, 3 Wochen durchhalten, bis es besser wird. Schlaf gut!

ja, schlaflosigkeit kann einen ganz mürbe machen. nicht nur wegen des fehlenden schlafes, sondern auch wegen des nicht enden wollenden gedankenkarussells.
die tips von slitrobo und marinatop hätte ich dir auch gegeben. mach dich bloss nicht abhängig von substanzen - auch nicht von natürlichen! du kannst es auch ohne, brauchst einfach ein bisschen geduld, bis du den dreh raus hast. in der jetzt dunklen jahreszeit ist ein abendspaziergang zwar schön, aber - falls du alleine unterwegs wärst - nicht ganz unbedenklich. daher ist yin yoga am abend auch hilfreich. das aktiviert meridiane, die womöglich etwas blockiert sind und mit den bewegungen belebt werden können (gibt es einige filme im allseits bekannten streamingkanal ;).
ich wünsche dir jedenfalls gutes gelingen und viel geduld mit dir.

Schlafstörungen entstehen oft als Teufelskreis. Man schläft schlecht weil man wegen einer Belastung grübelt, am nächsten Tag geht man früher ins Bett um sicher gut und lange schlafen zu können. Die Nacht wird wieder schlecht, man geht noch früher zu Bett. Es entsteht eine sehr lange Bettliegezeit mit einem sehr kleinen Schlafanteil. Warum? Der Schlafdruck ist nicht hoch genug um in einen langen Tiefschlaf zu kommen.
Die Lösung liegt also paradoxerweise darin, das Schlaffenster zu KÜRZEN anstatt noch länger zu verlängern! Erwachsene können mit 6h Schlaf gut auskommen. Bist du ein Morgenmensch und stehst gerne um 06:00 auf, dann geh um Mitternacht ins Bett. Bist du ein Abendmensch, dann lege dein Schlaffenster z.B. auf 02:00-08:00. Beschäftige dich mit ruhigen Aktivitäten am Abend um dich wachzuhalten (kein TV/Handy/Computer). Klappt es immernoch nicht, dann verkürze dein Schlaffenster auf 5h. Wenn es geklappt hat, kannst du dein Schlaffenster alle paar Tage um 30min verlängern.
So, damit hast du dir jetzt etwa 10 Sitzungen beim Psychiater gespart :-)

Ich finde, dass das Thema Schlaflosigkeit viel zu selten angesprochen wird. Die meisten denken sich, ja dann hast du eben nicht gut geschlafen - kommt bestimmt beim nächsten mal wenn du zu Bett gehst. Leider kann man jedoch schwere Schäden dadurch erleiden, das geht von Depressionen bis über zu schlechten Erinnerungsvermögen und natürlich dem berüchtigten Sekundenschlaf. Wenn es euch so wie mir ergeht, dann kann ich euch nur die Plattform
www.healthcanal.com
Healthcanal.com ans Herz legen. Da findet ihr für jedes Leiden eine Lösung.

Mir hilft Arvenholz auch sehr gut. Ich habe neben mir ein Arvenkissen, ein Kissen mit Arvenspänen drin. Es riecht toll, man kann sich toll daran kuscheln und es hilft sehr für einen guten Schlaf.

Hallo Schlaflose ;)
Mir hat in der letzten Zeit ein Arvenholzspray geholfen. Arvenholz beruhigt extrem. Hatte den Spray schon länger nicht gebraucht und die letzten Tage wieder verwendet und schlafe deutlich besser.
Alternativ wären CBD Tropfen. Es gibt soviele Auswahl, musst wahrscheinlich probieren, bis du das Richtige findest.

Hallo, versuchen Sie Cannabinoid-Massen, zumindest haben sie mir geholfen und ich schlafe wie ein Baby.

Schreib dir auf, was dich beschäftigt und nicht loslässt.
Löse dich davon auf deine Weise, zB Cranio Sacral Therapie oder geh abends Spazieren.
Iss nicht vor dem Schlafen gehen und kosumiere kein Handy und keine News.
Mach tagsüber Sport damit dein Körper sich anstrengt und am Abend Ruhe findet.
Trink Orangentee am Abend. Ändere deine Gewohnheiten,..finde raus wo der Haken bei deinem Ablauf liegt. ;)
Viel Glück.