Guten Morgen Ronster

Liegst du noch im Bett? Ja, ich auch ;-) Sind deine Vorhänge auch noch zu? Ob's wohl heute für ein z'Mittag an der Sonne, zum Beispiel in der schönen Volière reicht, schaue ich hier nach. Und dann den Wecker nochmal auf snooze...

Gutes Aufstehen!
Mir Gruss in die Stadt,

Jetzt wo die Abende heller werden, habe ich wieder Lust zum ausgehen. Möglich ist noch nicht wirklich viel, aber heute habe ich einen Plan: Ich freue ich mich auf Kunst und Inspiration von fünf jungen Kunstschaffenden aus der Zentralschweiz zum Feierabend. Denn heute laden B74, Raum für Kunst und Visarte Zentralschweiz zur Vernissage der Ausstellung around ein. Die geladenen Künstler*innen arbeiten alle mit ganz unterschiedlichen Materialien und Konzepten – viel mehr wird noch nicht verraten. Erst zur Vernissage und danach ein Feierabendgetränk an der Baselstrasse, zum Beispiel auf den Terassen der Hafenbar zur Metzgerhalle oder Kaffee Kind? Bis dann!

Ist das auch dein Motto des Jahres? Jetzt mit dem Versprechen des Frühlings, kannst du auch wieder unter freiem Himmel picknicken. Mir wurde zugeflüstert, dass es einen neuen Picknick-Brunch von Sinnvoll-Gastro extra für Draussen konzipiert wurde: Mit schönem Picknick-Set, oder Korb zum mieten, CO2-neutralen Verpackungen und Lieferung mit dem Velo wird vorbildlich nachhaltig geschlemmt. Mmh, die regionalen und saisonalen Zutaten lesen sich sehr lecker... Gibt's ab diesem Sonntag. Mein Tipp: Direkt auf dem Weg zum See im Grottino1313 abholen. En Guete und geniess die Sonne!

Bave Tayaro lässt alles zurück, um seinen verschwundenen Sohn zu suchen. Seine 16 Töchter, seine 4 Ehefrauen und seine syrische Heimat. Nichts ist ihm wichtiger als sein einziger Sohn. Er folgt den klassischen Flüchtlingsrouten durch die Türkei nach Griechenland, Italien und schlussendlich in die Schweiz, wo er ihn zu finden hofft. Unterwegs trifft er andere Familien, in welchen Töchter und Mütter einen hohen Stellenwert haben und erkennt, dass es grossen Respekt zwischen Mann und Frau gibt. Diese fesselnde Geschichte versucht der Unterhehmer Ghamkin Saleh seit mehreren Jahren in einem Roadmovie einzufangen. Auch sein eigener Werdegang fliesst in das ambitionierte Filmprojekt ein. Vor 20 Jahren ist er aus seiner Heimat Syrien geflüchtet und arbeitete sich vom Tellerwäscher zum erfolgreichen Business Man hoch. Für seinen Traumfilm hat Saleh alles gegeben, doch es fehlen immer noch 200'000 Franken. Unterstütze jetzt das Projekt «Auf der Spur von Tayaro»!