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Meine Mutter ist nicht mehr berufstätig und erst vor kurzen in unsere Nähe gezogen. Sie hatte das Gefühl, bei meiner grossen Tochter zu viel verpasst zu haben und möchte jetzt viel Zeit mit der Kleinen verbringen. Die geht 2 Tage die Woche zu ihr, die Grosse 1 mal zum Mittagessen. Da das fixe Tage sind und sie die anderen 5 für sich verplanen kann, stimmt das so für sie. Für uns ist das eine win-win-Situation, beide Teile profitieren enorm davon, und ich auch, da ich mir die Kosten für Hort und Kita spare.

Diese Frage beschäftigt mich seit 5 Jahren: das Bedürfnis/ der Bedarf nach Betreuung, die Liebe und auch die Pläne der Großeltern. Eine große Herausforderung dies unter einen Hut zu bringen.
Deswegen sprechen wir auch in der nächsten Folge „Rotzphase Podcast für wilde Eltern“ darüber und freuen uns über Erfahrungsberichte und Haltungen ♥️
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Das muss schlussendlich für die Grosseltern okay sein. Haben sie Lust sich einen Tag fix verplanen zu lassen? Haben sie die überhaupt die Energie dazu? Oder arbeiten sie vielleicht sogar noch daneben?
Meine Mutter hat nur eine kurze Zeit einen Nachmittag in der Woche geschaut, daneben gingen die Kinder zu einer Tagesmutter.
Jetzt schaut sie nur noch wenn ich spezielle Termine habe und sie frage. Sie macht es gerne, aber sie möchte sich nicht so fest verplanen.
Ich verstehe das absolut. Es sind ja meine Kinder, nicht ihre.
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