«12 Points for Switzerland», das habe ich am Samstagabend nicht nur einmal gehört, denn das ESC-Fieber hat mich erwischt! Die schillernden Outfits, die mal starken und mal dünnen Stimmen, die atemberaubende Lichtershow - all das hat mich fasziniert. Seit 1988 hat die Schweiz nicht mehr gewonnen und am Samstag war es soweit, die Schweiz, also Nemo, hat mit dem Lied «The Code» den Euro Vision Song Contest gewonnen! Ich bin stolz und freudig über Nemos Sieg.

Glitzerige Grüsse

Dienstag, Aristotle and Dante im Rex

Mittwoch, Das kalte Herz im Wald

Donnerstag, Xeno & Oaklander im Le Singe

Freitag, That's Finta*tainment im La Cappella

Samstag, Kulturesk in der Grossen Halle

Sonntag, Bandit Voyage im PROGR

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Am Auffahrtswochenende war ganz viel los, ich habe nicht nur gefeiert, sondern auch einen Abstecher nach Gruyères gemacht. Das ist ein kleines pittoreskes Dörfli, das wohl vor allem für seinen Käse bekannt ist, doch es hat mehr zu bieten als «nur» Käse, nämlich ein altes Schloss aus dem 13. Jahrhundert, viele kleine Restaurants und das HR Giger Museum. Ich bin zwar kein riesiger Giger-Fan, aber seine Kunst hat mich echt beeindruckt. Ein Ausflug nach Gruyères ist definitiv ein super Wochenenderlebnis, vielleicht sogar nächste Woche Montag, weil da ist ja schon wieder ein Feiertag - juhuii!

Live-Piano Begleitung im Kino, das ist bestimmt ein spannendes Erlebnis! Heute Abend werde ich mir nämlich den Film «Der müde Tod», ein Stummfilm-Klassiker im Kino Rex anschauen gehen. Der Film erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die verzweifelt versucht, ihren verstorbenen Geliebten zurückzubekommen. Diese volksliedhafte Parabel über die Macht der Liebe, die stärker ist als der Tod, wird auch als eine Reflexion über die Traumata des Ersten Weltkriegs interpretiert. Ich bin gespannt auf das Zusammenspiel zwischen den Filmaufnahmen und den Pianoklängen.

Ich bin wohl der einzige Ort im Internet, an dem du eine gute Übersicht bekommst, was in den verschiedenen Städten der Schweiz gerade läuft. Doch Platz für alles habe leider auch ich nicht immer. An einem Nachtessen wurde ich kürzlich gefragt, woher ich denn all meine Infos habe. Viel wird mir zugeflüstert. Doch einiges finde ich auch in den Ausgehkalendern im sogenannten World Wide Web. Ich verrate dir hier, welche das sind, aber nur, wenn du mir versprichst, weiterhin meinen Newsletter zu lesen.

Das Duo Laurent & Max spielt Kindermusik, die nicht auf die Nerven geht - das ist wirklich so! Als ich ihren «Piratesong» entdeckte, konnte ich nicht mehr aufhören, ihn immer und immer wieder zu hören. Das ging etwa eine Woche lang so und die Melodie schwirrt mir jetzt beim Schreiben dieser Zeile gleich wieder in den Kopf. Aber hey, das ist so bei einem Ohrwurm, und für die gute Laune, die der Song macht, lohnt es sich.