Donnerstag, 08.05.2014

Bern : Sozionauten, Hacking & Tigerman

 
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Social Space Agency: Konventionen durchbrechen
 

Die neu gegründete  Social Special Agency startet nach ausführlicher Vorbereitung ihre Mission in der Hauptstadt. Das erste Feldexperiment findet heut Nachmittag auf dem Waisenhausplatz statt. Das sozionautische Programm ist offen für alle Stadtkinder. Untersucht werden soziale Konventionen. Täglich beschränken wir uns auf eine gewisse Anzahl Handlungen. Wenn wir in eine Bar gehen oder jemanden Neues kennenlernen, verhalten wir uns so-und-so. Was für Alternativen gäbe es dazu? Bei der Social Space Agency geht Forschen und machen Hand in Hand. Was entstehen wird, darüber halte ich euch auf dem Laufenden. 

14:00 - 16:00, Waisenhausplatz
18:00 - 19:20, SoSA-HQ in WIFAG, Wylerringstrasse 29

 
ckster: «Ein ganz anderer Kosmos»

Vom 5. bis 7. Juni zeigt das Festival « ckster», dass Hacking mehr kann, als sein schlechtes Image. Im Gespräch hat mir Mitinitiator Adrian erklärt, um was es genau geht.

Ron: Wie kamt ihr auf die Idee, ein Hacking-Festival zu veranstalten? Was verbindet euch mit dem Thema?

ckster: Uns waren mindestens zwei Kontexte bekannt, in denen man von Hacking spricht - Urban Hacking und das klassische am Computer. Wir sind aber immer wieder mal anderweitig über den Begriff gestolpert. Coca Cola hackt die Stadt, Biowissenschaftler hacken Reagenzgläser, Anonymous hackt die Regierungen. Wir haben uns an der inflationären und unreflektierten Gebrauchsweise des Begriffes gestört und gedacht, wir würden gerne einer interessierten Bevölkerung aufzeigen, dass es durchaus positive und gesellschaftsrelevante Aspekte an Hacking gibt.

Ron: Ihr wollt mit eurem Festival das positive Potential des Hackings beleuchten. Was heisst das genau konkret? 
ckster: Ich möchte hier ein Beispiel aus der Kunst anführen - das Projekt Opera Calling von Bitnik. Die Oper Zürich bezieht doch den einen oder anderen Franken an Subvention. Dafür veranstalten sie Kultur mit hochstehender Qualität, hohen Preisen und  für eine eher kleine Klientel. Bitnik hatte in ihrer Aktion Wanzen in der Oper versteckt, ohne Rücksprache. Diese Wanzen riefen während einer Vorstellung zufällige Festnetznummern der Stadt Zürich an. Jene, die das Telefonat entgegennahmen, völlig ahnungslos, konnten nun in schlechter Qualität, dafür umsonst, der Oper lauschen. Die Aktion hat die Oper sowie deren Subvention in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht und so einen Diskurs über die Züricher Kultursubvention ermöglicht.

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Konzerte: Die Qual der Wahl
Gleich drei Konzerte, zwischen denen ich mich kaum entscheiden kann, tönen heut Abend in Bern. Da präsentiert zum einen die Berner Legende Bubi Rufener mit seiner Band die Songs seines Debutalbums «Album No 1». Auf einer anderen Bühne spielen Helmut's Monolog ihren mehrstimmigen Folkpop. Wer sie vom Open Mic im Kairo kennt, hat sich sicher auch schon gedacht: Bitte mehr als nur zwei Songs. Dann ist da noch der portugiesische Blues-Musiker Paulo Furtado. Mit seinem Ein-Mann-Orchester « The Legendary Tigerman» hat er in seiner Heimat Ruhm und Ehre erreicht und trotzdem seine eigentümliche Art beibehalten.
20:00 Chop Records
20:00 Prima Luna
20:30 ISC
 
Bühne: Folientango
 

Für alle, die noch nie an einem Folientango waren: Das Bild oben zeigt, wie's geht.  Für alle anderen: Heute ist es wieder mal soweit, Leinwand und Mikrophon warten im Ono darauf, eure Vorträge zu unterstützen. Als ZuschauerIn musst du dein fremdschämiges Lachen nicht verstecken, sondern kannst es offen zeigen. Peinlichkeiten sind erwünscht! Eintritt 18.-/13.- / Reservieren
19:00 Ono

 
 
Wulffmorgenthaler
 
 
Frühlingsfest mit Lichterkette
 
Ein Gartenfest ohne farbige Lichterkette ist wie Advent ohne Adventskranz: Es geht auch ohne, aber es ist viel schöner mit. Leider sind mir schon einige von der Terrasse stibitzt worden, wenn ich sie nach einem biergetränkten Abend draussen vergessen hatte. Hoffe, die Diebe haben Freude dran und halten sie in Ehren.
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10 Möglichkeiten, wie du dich besser durchs Leben googelst!
 

Neulich war ich mit einer Gruppe Journalisten bei Google in Zürich eingeladen. Ziel dieses Workshops war es, uns Journalisten die vielfältigen Dienste von Google aufzuzeigen und vermutlich auch, die medial kritischen Stimmen zu googlisieren, was bei mir natürlich gleich einen Abwehrreflex auslöste, den ich in der Toilette mit dem Gekritzel «bing googelt besser» abreagieren musste. Aber als es dann kostenlose Getränke und viel Süssigkeiten gab, stimmte mich dies wieder versöhnlich, sodass ich mich am Schluss der Veranstaltung erneut zur Toilette schlich und es in «google bingt besser» änderte. Und nun möchte ich euch die 10 Tipps, wie ihr euch besser durchs Leben googelt, nicht länger vorenthalten: Los geht's!

 
Ron's Video Perle: Tattoo in Slow Motion
Falls du schon ein Tattoo hast, kannst du dich sicher an das Gefühl erinnern, als der Tätowierer das erste Mal die Nadel ansetzte. Und falls du noch keines hast: Mit dem Video kannst du dir in etwa vorstellen, wie es sich anfühlt. Hier findest du noch mehr von GueTs Arbeiten.  
 

Stadtschreiberbeiträge
Hier findest du Beiträge von Stadtkindern, die es lieben, für ihre Stadt zu schreiben. Der Inhalt stammt nicht von Ron und muss auch nicht seiner Meinung entsprechen. Du willst selber Stadtschreiber werden?  Hier mehr Infos.

 
 
Du sollst keine schlafenden Leute fotografieren
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Ist es eigentlich erlaubt unbemerkt ein Bild von einer fremden Person zu machen die im Zug schläft?Claudia Keller*: Nein. Das Recht am eigenen Bild ist ein Ausfluss des Persönlichkeitsrechts und das Fotografieren von...
inm
 

Marktplatz
Wenn man auf der Suche nach etwas (WG Partner, Konzert Ticket, etc.) ist oder etwas zu vergeben (Wohnung, Ex Freund/in) hat, dann kann man das auf der  Marktplatz tun. Oder gleich ein Inserat aufgeben .

 
 
Das Letzte
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