Kommentare

Ich finde das einfach nur schrecklich...

Der Witz bei solchen Aktionen ist doch sowieso oft, dass die initianten selber aus gutem Hause stammen und Studenten mit reichen Eltern sind. Zumindest kenne ich niemand aus der Unterschicht der studiert. Ärmere Leute haben gar nicht die Energie für solche Aktionen und sind genug damit beschäftigt ihren Alltag zu meistern. Als Student wirst du ja quasi dazu ausgebildet die Zukünftige Elite in diesem System zu stellen. Also bist du quasi ein Kind des Systems und kannst schlecht die Hand beissen die dich füttert.
Das kommt mir oft vor wie Experimente die gemacht werden um Grenzen aus zu testen. Also eine Phase des Erwachsen werdens und weniger eine ernst zu nehmende politische Bewegung, die etwas nachhaltig verändert und die Gesellschaft zum besseren wenden könnte. Mit Ausnahmen natürlich.
Zumindest meiner Ansicht nach wäre ein Ende der freien Marktwirschaft und/oder des Kapitalismus nichts geringeres als der Niedergang der westlichen Welt und würde einen kompletten Neuanfang bedeuten. Wenn man es konsequent zu Ende denkt, also nichts was man mit einer Hausbesetzung herbeiführen könnte. ;)
Vielleicht steckt eine art Roobin Hood -Gedanke dahinter. Nimms von den reicheren und teile es mit den ärmeren. Aber trotz allem als Geschäftsmodell wo du selber dran verdienst. :)
Gruss
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