freihof in küsnacht, zh
viel mut und energie wünsche ich herzlich!

Nachhaltig:

Hoi, es gibt einige Institutionen, die Wiedereingliederungen machen. Das müsste man im Internet schon finden. Oft sind es Restaurants, die haben aber gerade zu. Würde man im Internet finden.
Ich denke aber nicht, dass es das richtige für ihn ist.
Ich persönlich würde ihn -wenn er einverstanden ist - aus Zürich wegbringen, hier gibt es an jeder Ecke Drogen. Es ist, als würde ich beim abnehmen im Migros herum spazieren. Warum nicht einen Sommer auf die Alp. Mit Tieren. Oder eine sac hütte, als Helfer. Beides mit Unterkunft. :) da gibt es Internetseiten dazu.
Als Handwerker hätte er sicher auch gute Chancen für einen Job irgendwo in der Schweiz, die sind zur Zeit Mangelware.
Ach ja, und das brockis im seefeld macht auch Integration. Die haben vielleicht auch das Wissen mit dem wohnen.good luck!

Unterstütze deine Idee, Veloruzzer. Ich klettere selber seit etwa 10 Jahren und es hat mir sehr viel Selbstvertrauen, Raum zur Selbstreflexion und zum mich spüren gegeben. Dazu ist es etwas geselliges und wenn man es nicht sucht, auch nichts, bei dem das Vergleichen der eigenen Leistung mit der anderer im Vordergrund stehen muss. Es eignet sich auch gut, wenn einem die Themen Angst, Aggression, Vertrauen zu schaffen machen. Die spielen im Klettern alle eine Rolle und man kann sie und sich in diesem definierten Setting gut beobachten und damit arbeiten. Es gibt therapeutisches Klettern/Klettertherapie, die u.s. psychotherapeutisch ausgetichtet ist. Im Internet findet man dazu Adressen.

Hey, Vielen Dank für Deinen Beitrag. Mega motivierend! Ich suche nach einem Institut, welches sich auf eine Anschlusslösung nach dem kalten Entzug spezialisiert hat. Etwas unkonventionelles, mit Arbeits- und Wohnmöglichkeit. Evtl. kennt jemand eine tolle Insitution. Danke für Deinen Input.

zwar bin ich ja eher etwas sport-skeptisch... das Gehabe um Leistung Genugtuung ist ja hinlänglich bekannt - doch lobe ich an dieser Stelle mal die Kletterei - das zu Beginn mit seinen verschiedenen Gefühlen beschäftigt sein, lässt manches in anderem Licht erscheinen und kann neuen Fokus setzen ... - das Adrenalin machts dabei wohl aus und hat schon für so manche Suchtverlagerung gesorgt - die Intensität dabei lässt sich anhand Geschwindigkeit und Risiko beeinflussen und findet wohl im Basejumpen sein Maximum ... - am einfachsten scheint mir - wenn vorhanden - ein Anknüpfpunkt zu jüngeren Jahren - was als Kind schon Spass gemacht, lässt sich später einfacher 'triggern'...
schönen Frühling und toitoitoi