Kommentare

Wir engagieren uns jeden Tag :-) Wir sind ein Berner Social Start-up und haben eine Schoggi-Revolution gestartet. Nicht schlecht mit Schoggi als Waffe für eine bessere Welt zu kämpfen oder? Hier unser Kurzvideo :-) www.kickstarter.com

Melde dich bei Hilfswerken im Raum Basel. Es gibt auch immer Dinge zu tun wie z.Bsp. Einpacken von Mailings, Mithilfe bei Fundraisingaktionen etc. Das wird gerne vergessen weil die Meisten direkt mit den Begünstigten zu tun haben möchten. Die Hilfe von Freiwilligeb ist aber auch in diesem Bereich sehr sehr wichtig.

Vielen Dank für eure Beiträge. Die letzten Tage habe ich mich weiter mit dem Thema befasst. Debei musste ich feststellen es ist gar nicht so schwer. Diverse Platformen und Organisationen suchen aktive nach freiwilligen Helfern. Für alle die sich auh dafür interessieren, habe ich hier die Links:
www.srk-zuerich.ch
www.fluechtlingshilfe.ch
solinetz-zh.ch
www.gefluechtet.ch
Ich selber werde schauen, dass ich mich bei den Sprachkursen einbringen kann.
Danke nochmals für eure Beiträge und Anregungen.

man kann z.B. in bestimmten Lokalen essen gehen, in welchen Arbeitslose, Behinderte oder sonstige Sozialrandständige die Chance bekommen haben, ein bisschen was zu verdienen. Gibts in jeder Stadt. Man kann einem gemeinnützigen Verein beitreten. Ein Los von Aktion Mensch kaufen. Man kann den Obdachlosen ihre Zeitung abkaufen. Man kann sich ehrenamtlich in Flüchtlings- und Asylbewerberheimen engagieren. Kann Nachbarschaftshilfe anbieten. Im Hospiz mitarbeiten. Man kann vieles machen, wenn man nur will, selbst, wenn Geld und Zeit knapp sind. Geld spenden um das gewissen zu beruhigen ist sinnlos, meiner Ansicht nach. Das kommt selten da an, wo es hinsoll. Man kann Blut spenden. In der Krebshilfe aktiv sein oder zumindest sich passiv registrieren lassen.
Mit meiner Mama sammle ich dieses - wie jedes -Jahr Kleidung für Missionsschwestern in Afrika, die die Ärmsten der Armen, die sich keine Schleuser für 6'000 US-Dollar nach Europa leisten können, darunter viele Kinder, betreuen. Aufgrund der Flüchtlingskrise werden die Schwestern dieses jahr ziemlich leer ausgehen, leider. Aber ich weiss immerhin, das es Hilfe ist, die direkt ankommt und gebraucht wird.
Sich zu engagieren mag mit etwas mehr Aufwand verbunden sein, aber dafür weiss ich, was ich tu.

Wichtig ist: jede und jeder hat einen gewissen Handlungsspielraum (abhängig von den eigenen menschlichen Fähigkeiten, von der sozialen Position, finanziellen Mitteln, Talenten, und vor allem vom Willen). Und zwar dort, wo er/sie wohnt, arbeitet, konsumiert, mobil ist, mit Nachbarn zu tun hat und in einem Quartier lebt, sich engagiert in Politik oder Gesellschaft, etc. Es hängt von uns ab, nur von uns, ob sich etwas ändert - diese Haltung ist der wichtigste, erste Schritt. Unbedingt lesen: Harald Welzer "Selber denken. Eine Anleitung zum Widerstand." Macht Mut, gibt Tipps, fordert heraus.

Ich finde spenden hat immer 2 Seiten:
Wenn man nur spendet um sein Gewissen zu "beruhigen" bleibt es zwar eine gute Tat aber das positive Gefühl dabei ist nur sehr flüchtig.
Sich selbst zu engagieren ist schwierig und fast nicht möglich in unseren strukturierten Alltag einzubinden, zudem muss man auch die Person dazu sein. Wie heisst es doch so schön der Wille versetzt Berge und dem ist so!
Mit meinem Lebenswerk Greeny Foodtruck versuche ich meinen Teil zu einer "besseren" Welt beizutragen! Ich hatte die Möglichkeit viele Länder zu bereisen und auch in einigen zu Leben dadurch konnte ich mich mit den Problemen der Menschen und der Länder auseinandersetzen. Daraus und aus meiner Leidenschaft und Berufung zu kochen habe ich nun ein Konzept entwickelt das viele Aspekte aufgreift! Ich kann wenn es Sie interessiert gerne mehr über diese Aspekte erzählen will hier aber niemanden langweilen...
Als weltoffener Koch sehe ich meinen Handlungsspielraum vorwiegend in den Problemen der Gastronomie: Abfallberge, Foodwaste, ungesundes Essen, Ausgrenzung von "Randgruppen", massloser Einsatz von Chemie, unfaire Arbeitsbedingungen, Umweltverschmutzung uvm. Dagegen kämpfe ich an und der Foodtruck ist mein erster Schritt dazu! Grosse Veränderungen kann man nicht allein bewirken...
www.100-days.net

auch ich bin leider nur spenderin, was ich die 2. schlechteste möglichkeit finde, direkt nach gar nichts machen. ich finds jämmerlich, und doch sehe ich keine möglichkeit für mich, neben haushalt, erwerbsarbeit und für meine kinder sorgen, noch etwas zu übernehmen. bin nicht stolz darauf, aber kenne meine grenzen. übernehme ich mich, nütze ich gar niemandem mehr etwas und generiere noch aufwand.
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dass hier kein input kommt, heisst nicht, dass niemand etwas macht, sondern diejenigen die etwas tun, texten eben nicht noch auf ronorp. darum würde ich raten: fang irgendwo an, dann triffst du auf leute, die etwas tun, und deine fragen werden auge in auge beantwortet. anfangen kannst du über die stellen, die intiativ sind. ob nun via asylantenunterkünfte, oder die leute, die sammlungen machen um sie an die orte zu bringen, wo im moment flüchtlinge ankommen.
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