Kommentare

@ uniquedestiny: es gibt viele welten auf dieser welt und ich gehör(t)e bis anhin auch eher zu den schnelllebigen. und glaubte, dass alle so ticken.aber ich kenne doch einige lang-langjährige beziehungen und gerade in denen scheint vorallem das loslassen zu gelten, nämlich in liebe. denn loslassen ist nicht gleich abspalten oder wegwerfen oder beenden, sondern das pure gegenteil. und vertrauen. kein loslassen ohne vertrauen, vertrauen in die fügung, in die existenz. nach vielen jahren prozess (der nie aufhört), kann ich mehr und mehr nach diesem prinzip leben: nur jeden tag gut zu mir und meinen nächsten (versuchen zu) sein und vertrauen. dann geschehen die lebendigsten dinge...

loslassen können ist ein entscheidende lektion im leben & sicher erstrebenswert. darf aber nicht verwechselt werden mit vergessen & verdrängen - den dingen nicht die wertschätzung und wichtigkeit zu zugestehen die sie verdienen und im irrglauben zu leben losslassen bedeute hinter sich lassen.. liebgewonnenes erobert sich immer seinen platz im leben in welcher form auch immer

jall die zusprechenden gedanken. dabei geht es doch nicht um besitz oder selbstverlust sondern um liebgewonnenes, prägendes, den verlust der möglichkeit zur hingabe. all zu leichtfertig losgelassen nach jahren, im irrglauben die zeit sei ein gemeinsamer freund und gefärte. doch auch wenn sie wunden heilt, erodiert und die spuren verwischt, die erinnerung bleibt und die stille von der man weiss, wie erfüllt sie mal war und wie unerträglich sie geworden ist. und der wunsch, ein bisschen eher festgehalten zu haben.

Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel...also loslassen, damit neues hineinkommen kann. Auch der aktuelle Untertitel des Kinofilms Eat, Love, Pray lautet "Einfach loslassen". Ich fand ihn ganz interessant, meine Freundin überhaupt nicht. Ich war jedoch bereits in Indien für Monate..

Ja das liebe Ego...ein ständiger Kampf...finde es eben nur Schade das Beziehungen heut zu tage..einfach ja..von kurzer Dauer sind...Alles ist schnelllebig...keiner kämpft mehr für irgendwas..es könnte ja noch was besseres drausen rum laufen...Schade...
Anscheinend hab ich mich da gewaltig in was verrannt ...

nur das ego, der verstand will dinge konservieren, festhalten. wer nur im jetzt leben kann, bewusst und losgelöst, ist frei von besitzdenken. wohl ein lebenslanges thema, an dem immer wieder, mal mehr, mal weniger, gearbeitet werden muss

Ich habe meine heiss und innig geliebte Heimatstadt Köln verlassen. Nun bin ich in Zürich und das Heimweh setzt mir übel zu. Es fällt mir sehr viel schwerer als gedacht mein altes Leben in Köln loszulassen und mich der neuen Situation in Zürich zu stellen. Mal sehen wie das weiter geht...
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