Kommentare

erdbeer-saison 2014 beim bindenhaus hat heute um 20 uhr geendet, sniff.

Hallo,
ich weiss nicht nicht genau wie es bei Erdbeeren ist. die B-erdbeeren lassen einige vielleicht auf dem Feld zum Pflücken? Aber bei den Äpfeln zum Beispiel müssen sich die Produzenten an die Normen der Abnehmer (hauptsächlich Grossverteiler) halten. Das heisst, jeder Apfel, der nicht der sogenannt "sortentypische" Anteil an Rotfärbung hat oder ein bisschen kleiner ist, kann nicht im Speiskanal verkauft werden. Zudem verbieten es diese Grossverteiler, weitere Äpfel einem kleineren Detailhändler (Aldi, Lidl, etc.) mit weniger strengen Normen zu verkaufen. Bei Äpfeln kann man mit den nicht ganz Normkonformen Früchten noch Apfelsaft machen, auch wenn es absolut nicht rentabel ist (der Aufwand für die Produktion von Tafeläpfel ist viel grösser, als wenn man nur Mostäpfel machen würde). Dass die mächtigsten Abnehmer auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt auch für andere Produkte Exklusivverträge verlangen, führt unter anderen zu viel Foodwaste. DIeselben Grossverteiler sponsern nachher wieder Projekte gegen Foodwaste.. um sich als ethisch und ökologisch korrekt darzustellen... aber das Verhalten auf dem Markt hat sooo viel grössere Auwirkungen!

Hallo,
ich weiss nicht nicht genau wie es bei Erdbeeren ist. die B-erdbeeren lassen einige vielleicht auf dem Feld zum Pflücken? Aber bei den Äpfeln zum Beispiel müssen sich die Produzenten an die Normen der Abnehmer (hauptsächlich Grossverteiler) halten. Das heisst, jeder Apfel, der nicht der sogenannt "sortentypische" Anteil an Rotfärbung hat oder ein bisschen kleiner ist, kann nicht im Speiskanal verkauft werden. Zudem verbieten es diese Grossverteiler, weitere Äpfel einem kleineren Detailhändler (Aldi, Lidl, etc.) mit weniger strengen Normen zu verkaufen. Bei Äpfeln kann man mit den nicht ganz Normkonformen Früchten noch Apfelsaft machen, auch wenn es absolut nicht rentabel ist (der Aufwand für die Produktion von Tafeläpfel ist viel grösser, als wenn man nur Mostäpfel machen würde). Dass die mächtigsten Abnehmer auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt auch für andere Produkte Exklusivverträge verlangen, führt unter anderen zu viel Foodwaste. DIeselben Grossverteiler sponsern nachher wieder Projekte gegen Foodwaste.. um sich als ethisch und ökologisch korrekt darzustellen... aber das Verhalten auf dem Markt hat sooo viel grössere Auwirkungen!

Hallo,
ich weiss nicht nicht genau wie es bei Erdbeeren ist. die B-erdbeeren lassen einige vielleicht auf dem Feld zum Pflücken? Aber bei den Äpfeln zum Beispiel müssen sich die Produzenten an die Normen der Abnehmer (hauptsächlich Grossverteiler) halten. Das heisst, jeder Apfel, der nicht der sogenannt "sortentypische" Anteil an Rotfärbung hat oder ein bisschen kleiner ist, kann nicht im Speiskanal verkauft werden. Zudem verbieten es diese Grossverteiler, weitere Äpfel einem kleineren Detailhändler (Aldi, Lidl, etc.) mit weniger strengen Normen zu verkaufen. Bei Äpfeln kann man mit den nicht ganz Normkonformen Früchten noch Apfelsaft machen, auch wenn es absolut nicht rentabel ist (der Aufwand für die Produktion von Tafeläpfel ist viel grösser, als wenn man nur Mostäpfel machen würde). Dass die mächtigsten Abnehmer auf dem Schweizer Lebensmittelmarkt auch für andere Produkte Exklusivverträge verlangen, führt unter anderen zu viel Foodwaste. DIeselben Grossverteiler sponsern nachher wieder Projekte gegen Foodwaste.. um sich als ethisch und ökologisch korrekt darzustellen... aber das Verhalten auf dem Markt hat sooo viel grössere Auwirkungen!

ich habe bei drei höfen angerufen, die werbung fürs selberpflücken von erdbeeren machen. ich habe mich bei allen nach sogenannten b-erdbeeren erkundigt. das sind etwas unschönere, nicht-standard-erdbeeren, die dann auch etwas günstiger sind als die a-erdbeeren. leider bietet niemand der angefragten dies an. aus dem ag, wo ich herkomme, kennen wir dies. ich wollte b-erdbeeren kaufen, weil ich einerseits nicht heikel bin und etwas aufs budget schauen muss und andererseits: was wird mit den unschöneren erdbeeren gemacht? foodwaste? das beunruhigt mich! naja, schlussendlich war die lust auf erdbeeren grösser als meine prinzipien und wir sind ins bindenhaus, draussen vor köniz, gefahren. ich rate hierzu genug zeit einzuberechnen, weil der hof schon etwas "ab vom schuss ist". und wenn jemand ein problem mit pferden hat, sollte der sich besser einen anderen hof raussuchen. das bindenhaus ist nämlich ein echt grosser pensionspferdehof mit viel betrieb!! auch wer nicht gut zu fuss ist, sollte es besser lassen, da man vom parkplatz noch etwa 1km über stock und stein zum feld gehen muss.
viel spass! hut nicht vergessen! und sonnencreme ;-)
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