Kommentare

...soll denn Emanzipation sein?
Eine Frau die weiss, was sie will, ihr Glück in die eigenen Hände nimmt und dafür genau absteckt was wofür zu haben ist.
Für mich klingt das sehr wohl nach winwin - wer glaubt, nur Liebe könne Glück bringen darf sich über ein kleines Quotenproblem nicht wundern.
Augenhöhe wird hier hergestellt bevor's losgeht - welch anderes Verhalten könnte denn noch effektiver zum Ausgleich des Einkommensgefälles führen? Unabhängigkeit auf beiden Seiten - wenn das noch zu toppen ist, dann wüsst ich gerne wie... ;-)
Hervorragend argumentiert, könnte es nicht treffender formulieren. Bin ganz Livantos Meinung.

Das Inserat passt doch perfekt zu den vielen grosszügigen Akademikern/Bankern/Geschäftsmännern, die nach blutjungen Frauen gieren hier bei Ron, bevorzugt Studentinnen und grad mal ein Taschengeld springen lassen wollen - die so erhaltene "Dienstleistung" nicht mal gebührend zu entlöhnen bereit sind!
Typisch.
Sind diese Suchenden etwa emanzipiert, weil sie weder ins Bordell noch nach Altstetten fahren? Diesbezüglich schert das niemanden einen Deut!
Dabei geht es doch rein um die Ausspielung des Einkommensgefälles zwischen Männern und Frauen:
Er zahlt Geld, damit er eine junge Frau bekommt, die sich im wirklichen Leben kaum mit so einem Typen einlassen würde...
Das ist nicht versteckte sondern offensichtliche Prostitutionsförderung!
Ohne diese Nachfrage, gäbe es obige Inserate nicht.
Mit Emanzipation hat sowas nichts am Hut. Zudem ist das üblicherweise nicht mal ein "fairer" Tausch, denn auch in diesem Business werden die Preise gedrückt, es sind ja schliesslich "nur" Frauen, genauso wie in anderen Bereichen, wo der Hauptteil der Beschäftigten Frauen sind und die Löhne tendenziell tief, weil weibliche Qualitäten nicht in den Geldgenerierungsprozess miteinbezogen sind und so für mehr Lohn sorgen würden.
P.S.
Natürlich gibt es auch das Umgekehrte, dass ältere Frauen junge Männer zahlen, wobei diese Inserate vergleichsweise in homöopathischen Dosen zu finden sind bei Ron.
P.P.S.
Ron löscht Inserate rund um Prostutition und deren Förderung, wenn als Spam gemeldet - ausser er braucht Kohle zur Finanzierung und mutiert zum Erotikportal...

vieles, was sich als emanzipiert ausgibt, ist es eben nicht. klarer sehen und denken lernen mit margarete stokowski:
www.woz.ch

Kleiner Denkanstoss.... -ich finde das ursprüngliche Kontaktinserat ganz ok ;-) es ist nichts anderes als win-win

Ja klar ist es Prostitution. Jeder Mensch, der Sex gegen andere (z.B. materielle) Vorteile eintauscht, prostituiert sich. Auch viele Ehefrauen sehen das so, nur nennt man die oft Gold Digger und nicht Prostituierte, aber der Unterschied ist eigentlich nur die Anzahl der beglückten Herren. Mit einer Melania Trump zum Beispiel habe ich deshalb nur wenig Mitleid.
.
Zum Glück lassen sich immer weniger Männer auf derlei ein. Das wird oft als "beziehungsunfähig" bezeichnet, oder "niemand will mich, weil ich zu gut/intelligent/erfolgreich/... bin", oder "wo sind noch die richtigen Männer, die Frauen auf Händen tragen". Dabei sehen einfach immer weniger Männer ein, diejenigen zu sein, die am meisten investieren müssen in die Beziehung. Und damit ist nicht nur Geld gemeint.

Das ist doch etwas völlig gesellschaftsfähiges - und immerhin ehrliches Inserat. Man möge sich nur mal vor Augen führen, wie viele alte reiche Knacker ein 20-30 Jahre altes Püppchen an ihrer Seite präsentieren. Da Gehrockes doch genau auch darum: gesicherter Wohlstand für die Dame, bisschen Sex für den Herren. Win-Win. Man denke Frau Trump z.b. Oder die letzte Frau von Heesters. Ist es deswegen Prostitution? Ja, vielleicht schon. Vielleicht aber auch als beziehungsfähiges "Geben und Nehmen" zu verstehen ;-) auf jeden Fall für beide ein lohnenswertes Geschäft

"Was steckt hinter dem Wunsch, einen grosszügigen Menschen an der eigenen Seite zu haben und unter diesen Bedingungen bereit zu sein, sich auf Zärtlichkeit und Sex einzulassen?"
In der Regel Faul- oder Dummheit... (zu faul oder zu dumm zum arbeiten)
Das hat weder mit Faul- noch Dummheit zu tun @Sumchen, sondern folgt der heute geleben Version von "Wirtschaftlichkeit" und schnellem Geld machen!
Aber ohne die entsprechende Nachfrage männerseits, würde das Ganze nicht existieren!
Es soll auch Prostituierte geben, die Dauerschwanger sind, weil sie mit Babybauch mehr Kohle kassieren können - die Kinder werden dem Staat überlassen - das wäre dann eine weibliche Version von "über Leichen gehen".
Zudem soll es auch Männer geben, die auf das schnelle Geld aus sind und irgend eine Straftat begehen, die sie spätestens, wenns zur Gerichtsverhandlung kommt evtl. bereuen.
Nur dort sind es dann die sogenannten "Jugendsünden" und werden allzuoft mit "bedingtem" Gefängnis bestraft, obwohl sie anderen u.U. massive Traumata zumuteten.
@sibiUS: "wer liebt, der lebt." genau. sag ich auch. meine Worte.
1