Kommentare

Na aber Hallo ? -hier wurde ja seit einem Jahr nichts mehr kommentiert. - Wohl aber kaum weil seither kein "Nei aber au" mit den Uniformierten geschehen ist..... Tas(t)e it ;-)

Muahahahaha! Den städtischen Literaturpreis hast schon mal mehr als verdient!!!

Warum sage ich jetzt erst / gealtert und mit letzter Taste / Die Stadtgewalt gefährdet
den ohnehin brüchigen Quartierfrieden / weil gesagt werden muß / was schon überübermorgen im Tele Türi chunt / und weil wir – als Nichtzünfter belastet genug / Zulieferer eines Verbrechens werden könnten / die ohnehin schon reduzierten Parkplätze / das voraussehbar ist ohne Pferd / auch die Frauen keinen Platz mehr finden / mit Wurst / oder ohne am Feuer...

Über die Polizei kann ich mich eigentlich nicht beschweren. Zwar gehe ich nicht immer einig mit den Beamten, aber wenn's nicht grad was wirklich sauwichtiges und grundsätzliches ist, Meinungsfreiheit z.B., dann kann man das streiten ja auch sein lassen. Ist der Diskussionsrahmen entspannt, lassen sie einem auch mal das Cannabis. Kommt halt auch immer auf die Örtlichkeit und die Situation an. An der Langstrasse mit ihnen streiten zu wollen, ist nicht das klügste, aber angesichts der Situation auch verständlich.
Handgemenge sehen immer brutaler aus sie wirklich sind und es braucht einiges um einen Menschen unter Kontrolle zu bringen der ausflippt.
Was ich allerdings auch vermisse, ist so was wie ein roter Faden. Ich kann den Ärger gut verstehen, wenn man gebüsst wird und links und rechts tun alle dasselbe und kommen davon. Nervt mich auch, nutzt allerdings wenig.
Mit der Justiz habe ich schon weitaus mehr Mühe. Da wird gerne und oft bloss noch geistige Onanie betrieben. Da muss man sich schon fragen, ob die Richter und Anwälte nicht irgendwie in einem Paralleluniversum leben. Für Normalos sind die Urteile und Begründungen kaum noch nachvollziehbar und gerade bei den unteren Gerichtsstufen kann oft eine politische Färbung deutlich erkannt werden. Erstinstanzliche Urteile kann man nicht mehr ernst nehmen, ein weiterziehen ist geradezu ein Muss. Eine strikte Trennung von Politik und Justiz wäre besser.

Ich hab einfach die Erfahrung gemacht, dass diese sogenannte Ordnungskraft nur dort Ordnung schafft, wo es für sie lukrativ und ungefährlich ist: Verkehrsdelikten. Und nicht einmal das gelingt ihnen. Ich durch eine kürzlich mit Nachtfahrverbot verhängte Strasse und wurde prompt angehalten und gebüsst - ist ja auch recht, denn ich habe gegen das Strassenverkehrsgesetz gehandelt. Während der Nichtsnutz von einem Beamten eine geschlagene Viertelstunde brauchte, um Abklärungen zu treffen und das Bussending zu beschriften waren die anderen zwei noch nutzlosere Beamten damit beschäftigt miteinander zu quasseln und haben nicht gemerkt, dass zwei Autos mit Deutschem Kennzeichen sich exakt demselben Vergehen schuldig gemacht haben und locker und flockig an mir vorbei gerauscht sind. Auf diese Ungerechtigkeit angesprochen hat der mich betreuende Lümmel nur gesagt: Man kann ja nicht alle erwischen - Super - gleiches Recht für alle!
Wenn man aber herumpissende Randalierer loswerden möchte, hat der "Freund und Helfer" keine Zeit und empfiehlt Zivilcourage einzusetzen. Kein Wunder will niemand die Armeewaffen ins Zeughaus bringen!

"Da gelten keine Gesetze. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und miterlebt."
Da habe ich nicht die geringsten Zweifel. Zumal die Polizisten als einzige "staatlich anerkannte" Zeugen gelten, was deine Chancen als Betroffene auf Null reduziert. Auch dann, wenn die Polizisten keine fremdenfeindlichen Motive hatten.

Philipp Hotzenköcherle soll zurücktreten, Mario Cortesi auch.

In der Schweiz leben 7 Millionen Polizisten, da braucht es keine Stapo.

Ich habe auch übelste Erfahrungen mit der Langstrassenpolizei gemacht. Mittlerweile bin ich an den Schreibgebührkosten am abzahlen von der Busse die mir aufgebrumt wurde, weil ich vor einer Bar nichtstuend nur mit Leuten schwatzend ohne zu lärmen oder sonst was, auf einem Bänkli gesessen bin und das denen nicht passte. Weggewiesen wurde ich sogar und als ich wissen wollte warum legten sie mich in Handschellen und führten mich auf den Posten. Die Geschichte dort.. sprengt den Rahmen dieses Platzes hier. Fazit eine Busse von knapp 300.- für nichts. Eine Schweizer Bürgerin die kein Dreck am Stecken hat. Angepöbelt wird man von ihnen so muss man sich nicht wundern wenn die auch dann und wann von Leuten die sie schlecht behandelt haben gehasst werden. Mir wird auch übel wenn ich die grosse Karre mit den orangen Streifen sehe und vor allem die Blondinen im Team sind das Letzte. Sowas von Frustration welche sie den Schwächeren abwälzen ist kaum fassbar. Ich glaube in Zürich sind sie schlimmer als in anderen Kantonen. Vor allem Dunkelhäutige Leute haben es sehr schwer mit diesen in meinen Augen sehr rassistisch handelnden Cops. Da gelten keine Gesetze. Das habe ich mit eigenen Augen gesehen und miterlebt.

Polizisten zu kennen ist ganz gut (Orkus: was meinst Du mit "solche Leute"?)...
1. Besser als jedes Frühwarnsystem für Radars...
2. Polieziparties: einer meiner Top-Fünf-Rausche
3. Lustige Geschichten über wirklich stupide Bürger
4. Insiderwissen über die Polizisten, die besser NICHT Polizisten geworden wären...

@paedu
ich würde den wegen ihres undankbaren Scheissjobs frustrierten Polizisten nicht wirklich verübeln, wenn die "mal ausrasten" und so einen tollen Versteher vermöbeln. Ich bin mir sicher, daß du auch dafür volles Verständnis hättest, gell?

wer kanns ihnen verübeln?
ja, und wer kann den jungen krawallchaoten in england ihre taten verübeln.

"Polizist zu sein ist einfach ein undankbarer Scheissjob. Man kann es keinem verübeln, wenn er mal ausrastet."
Wirklich? Ist dann auch jede Art des "Ausrastens" erlaubt: Rechtsbeugung, Körperverletzung, Folter, Mord? Es gibt nicht wenige "undankbare" Jobs, z.B. Lehrer, Pfleger, Bauingenieur, operierender Arzt... All diese Leute haben eine viel höhere Qualifikation als Polizisten und ihre Tätigkeit ist oft mit viel grösserem Streß verbunden.
Würdest Du auch einem Lehrer oder Chirurgen nicht verübeln, wenn er "mal" einen Schüler bzw. Patienten verprügelt oder verletzt?
P.S. Dabei vermute ich doch, daß das Problem mit den Polizisten hierzulande weniger akut ist, als in vielen anderen Ländern, Deutschland inklusive.

will man's ihnen denn wirklich verübeln? schreiten diese gegen einen "regelbrecher" ein wird man von gaffern angepöbelt, zieht man die waffe kommts zu einer untersuchung, feuert man sie ab wird man zwangsbeurlaubt... und die politik eingeschaltet - mal ganz zu schweigen vom medialen druck dem man ausgesetzt ist. und wie anderweitig bereits erwähnt worden ist: das alles vor dem hintergrund, dass man stets freundlich und anständig sein soll zu allem was kräucht und fläucht... ein ansehnlicher teil der CH-bevölkerung erachtet dich zudem als unterste stufe der sozialen nahrungskette und diese zu beleidigen und zu schickanieren wird zum status-symbol einer sinn-verwirrten gesellschaft. ohne diskussion: amtsmissbrauch gehört sanktioniert! nur sollte man sich manchmal daran erinnern, dass die weltgeschichte nicht nur in schwarz und weiss geschrieben wird...
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Tja, dann bin ich halt auch ein normaler Schweizer. Die Polizei war bisher immer anständig mit mir. Grad in Zürich muss es ein harter Job sein, ich möchte ihn nicht machen. Sind wir doch froh, dass einige für Ordnung sorgen. Meistens gilt halt: "Wie man in den Wald ruft, tönts zurück". AK (politische Mitte)