Kommentare

Zur Weltwoche und der BAZ gibt es hier noch einen schönen, präzisen Text:
blog.tagesanzeiger.ch

...neben den Schuhen...

schaut mal da. wir haben das besprochen: dieperspektive.ch

@dinomeyer - ganz Ihrer Meinung. Die grossen Verlagshäuser haben sich darauf verlegt, "Aufreger" zu produzieren, um möglichst viele Einträge in den Kommentarspalten ihrer Online-Medien und möglichst viele Klicks zu generieren. Sie machen sich damit zu einem blossen Verstärker von "Volkes Stimme", anstatt die Leserschaft zu einer kritischen Auseinandersetzung mit Meinungen und scheinbaren Wahrheiten anzuregen. Was daran "links" (oder "rot", haha...) sein soll ist mir schleierhaft. Im Grundsatz ist es weder links noch rechts, bedient aber primär ein populistisches (und damit tendenziell rechtes) Weltbild.

die Mär von den ach so linken Medien wird doch primär verbreitet um vor eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
WIr wissen ja alle wer damit gemeint ist.
Die kommunistische Weltwoche macht mir allerdings wirklich Sorgen, genauso wie die linksradikale BaZ.

@Bik - wenn das keiner leugnen kann, dann wird das wohl so sein. Dann könnten Sie bitte noch zu allen anderen Themen die unleugbaren Wahrheiten posten, so müssen wir nicht weiterdiskutieren.

Die Schweizer Medienlandschaft ist tief rot, das kann keiner leugnen. Bsp.: Dunkelrote Fernsehsendungen wie "Schawinski" oder "Reporter". Erfrischende Ausnahmen: NZZ, Weltwoche, Persönlich Magazin. Ich wünsche mir mehr intramediale Ausgeglichenheit...

Das Problem bei den Medien, ist nicht dass sie links oder rechts belastet sind. Sondern dass sie nur noch PR-Meldungen und boulevard- scheisse veröffentlichen. Jedenfalls die grossen Massenmedien.
Investigativer Journalismus gibt nicht mehr! Ein heutiger Journalist ist nichts weiter als ein Geschichtenschreiber!

Orkus, dein Beitrag sagt sehr viel über deine Einstellung aus, aber nichts über die Medien. Wie schon diverse Male in dieser Diskussion geschrieben wurde: Für den Extremisten sind alle anderen auf der falschen Seite...


Ist dem tiefgrünen Stadtrat wieder mal ein Verkehrsfurz entwichen - flächendeckend Tempo 30 oder, wie jetzt, Velowege für 50 Millionen -, so ist das der NZZ, dem Blick und 20Minuten 6 Zeilen unter "Unglücksfälle und Verbrechen" wert.
Aber nein, dem TA mit seinem Chef-Autohasser Rohrer sind solche "Nachrichten" einen Anreißer auf der Frontseite, einen Kommentar aus Seite 2 und eine ganze Seite auf dem Titel im Züri-Bund wert. Linken-Chef-Redaktor Eisenhut lässt ihn nicht nur gewähren, er applaudiert auch noch.
Natürlich kommen die Gegner solchen Unsinns in dieser "Zeitung" nicht zu Wort, und die Leserbriefe werden nur bei Zustimmung veröffentlicht.
Dabei nennt sich das Blatt "unabhängig".
Etwas Verlogeneres gibt es wohl nicht.

@ Charles Hügli ---> Peinlich! "Tele Züri gehört der Tamedia, das wissen sogar 12-Jährige." FALSCH! Gehört der AZ Gruppe! Seit einem Jahr schon! Uiii... www.tagesanzeiger.ch und hier www.azmedien.ch Deine Aussage hat jetzt so einen bitteren Nachgeschmack. So wegen, Du bist super informiert.. hmmm.. Also bitte! :)
Meine Meinung noch zum Thema: Journalismus soll so breit sein wie unsere Gesellschaft. Journalismus sollten sich zur Differenziertheit bemühen, aber wer kann das schon zu 100%? Und ist das überhaupt nötig?

Ach Hügli:
Du gehörst wohl zu den Unter-12jährigen. Gilli-TV gehört dem Herrn Wanner aus dem Aargau.

dä bünzli häts sofort uf dä punkt troffe.
korrekt.

Ich finde vor allem die BaZ sollte sich langsam zurück nehmen mit den doch gar sozialistischen Kommentaren.