Kommentare

@ so what
Das war bloss eine Frage. Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass jemand, der ohne Facebook lebt und einen ebensolchen Freundeskreis hat, zu so einer Frage neigt? Aber, so what...

Sei nicht so negativ

@ so what
Und das soll eine Antwort auf all das Bewegende im Leben sein?


Adrenalin? Ich spüre es immer noch in meinen Adern. Hatte einiges davon. Du hast so recht mary_jane.
Alles hat seine Zeit. Heute verziehe ich mich kurz vor einem Sturm in einen Hafen. Ich will nichts riskieren. Die Zeit, die ich hier auf dieser Erde verweilen darf, ist mir zu kostbar. Ich will die Zeit so lange wie möglich geniessen.

Manchmal kann es aber auch gut sein, sich von einer Welle mitreissen zu lassen, den Boden unter den Füssen zu verlieren, zu spüren, wie die Strömung an einem zerrt und reisst. Und sich irgendwann wieder ans Ufer tragen zu lassen. Spürt man dann den Sand wieder unter dem erschöpften Körper, in dem noch das Adrenalin der Reise fliesst und man das Leben bis zum Anschlag pochen spürt, weiss man, welche Kräfte in einem wohnen und welche KRäfte von aussen wirken, wie wertvoll jede Seite des Lebens ist im Rhythmus der See. Das einzige, was du brauchst, ist das Vertrauen, dass die Wellen dich tragen. Du wirst nicht ertrinken. So einfach - vertrau darauf.

Danke ihr beiden!
Wunderschön geschrieben, serafinalina.
Ja, auch ich steure mein kleines boot durch all die stürme, die Passagiere jedoch dürfen nur zu gast sein, den ein kentern erlaube ich nicht.
eure lélia
mehr zu lesen auf: lelias-welt.blogspot.ch

Die Wellen, ja… Es gab eine Zeit, da ist eine Welle über mich gekommen und hat mich fast verschlungen. Mit Müh und Not konnte ich mich befreien, habe überlebt. Ich bin keine allzu gute Schwimmerin. Aus diesem Grund habe ich mir ein Schiff gebaut. Nun bin ich mein eigener Kapitän. Es erlaubt mir, gefahrlos auf den Wellen zu reiten, Häfen anzusteuern, mich dort aufzuhalten und wenn die Zeit gekommen ist, segle ich weiter.
Zur Zeit habe ich einen Passagier an Bord. Wir kommen gut klar. Er fühlt sich wohl und hilft mit. Wir sind ein gutes Team und geniessen die Zeit. Sollte sich das ändern, setze ich ihn irgendwo ab und segle alleine weiter.
Ich habe Vertrauen in mich und mein Schiff. Die Angst von früher ist verschwunden, und, ich brauche keine Dämme zu bauen.
Viel Glück auf all Deinen Wegen!

Sehr schöner Text!
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