Am letzten Zürcher Filmfestival: Standing Ovation für „Unterwasser Atmen – das zweite Leben des Dr. Nils Jent.“

Kein Festival ohne Glamour. Was aber, wenn wirklich extreme Erfolgsgeschichten an ganz unerwarteter Stelle auftreten? So entdeckt im Erstlingsfilm von Andri Hinnen und Stefan Muggli:
Ihr Protagonist Nils Jent hat sich NICHT NACH EINER KARRIERE und Töffunfall wieder aufgerappelt, sondern erst NACH DEM UNFALL, der mehrere Behinderungen zur Folge hatte, ist er mit Matur und Studium erst richtig durchgestartet. Trotz aller vermeintlicher Hindernisse. Der Weg dieses humorvollen und sympathischen „schweizerischen Stephen Hawkins“ soll Programm für wirtschaftlich lohnende Integration der brachliegenden Ressourcen behinderter Menschen werden. Ob das gelingt? Vorerst wünsche ich dem Film seinen verdienten Erfolg: Weitere Aufführungen am Do 29.9. um 14.45 und Sa 2.10 um 18.45Uhr im Corso 2.