Kommentare

Lindenbaum, danke für deinen amüsanten Beitrag. Ich bin sehr erheitert. lol

Ich warte sehnlichst darauf, dass die nächste Sau Zwiebel heisst. Oder Knoblauch oder Peperoni. Diese Sau würde ich nicht nur mittreiben helfen, sondern sogar eigenhändig metzgen!

Ach ja, der phöse, phöse Weizen ist die aktuelle Sau, die - nach den Eiern, dem Zucker und dem Fett - nun durchs Dorf getrieben wird.....

@mjl:
mohrenköpfe verbieten?
und wenn wir alle Moorenköpfe schreiben, wärs dann wieder ok?
dieses ganze gejammer mit korrekt oder nicht... mohrenköpfe sind schlecht für die gesundheit, weil sie süss sind und (sicher unterdessen auch anderes zeug drin haben als vor 20 jahren...zumindest hatte ich das gefühl, als ich letzthin einen ass)..und nicht, weil sie einen falschen namen haben.
und wenn schon mal was nicht politsch korrekt ist... früher sind weiber verbrannt worden, weil sie nicht politisch korrekt waren, so ist es doch. und es schleichen sich politisch unkorrekte afrikaner auf unseren kontinent, nein scheisse, alles wegen unkorrekt, das ist schon wahr.
ich habe eine fünfjährige und sie ist schon genauso zuckersüchtig, wie ich es schon immer war.. es ist sehr schwer, kinder vom zucker fernzuhalten, wenn man ihn selber so gern hat... und auch sonst ist es nicht einfach, ihnen zu erklären, dass das mit den bratwürsten und den chicken nuggets nicht so einfach ist, wie es aussieht..
Gluten... ich füttere gern buchweizen und hirse und kartoffeln statt pasta...und eher flocken als brot zum frühstück.. weil Nahrung, die auf weizen unserer tage basiert ist, nicht gut ist für Därme und so weiter.. ämel nicht in unseren mengen (brot, überall immer brot, und pasta, auch täglich, all die fertigbackwaren und convenience produkte sind voller weizen.
schon gut, wenn wir das reduzieren, denke ich. weizen wird sauer verstoffwechselt, genau wie zucker. subobtimal für einen basischen körperhaushalt, langfristig.

Meine Eltern sind super und haben mir nichts verboten zu essen.
Ich möchte meinen Kindern auch keine Verbote geben. was das Essen angeht, auch möchte ich sie auf keinen Fall zwingen, etwas zu probieren, was sie nicht probieren möchten (finde ich persönlich etwas ganz schlimmes)

Ja, ganz sicher nicht! Und auch kein Jim Knopf wird vorgelesen, kein Pipi Langstrumpf (wegen dem Negerkönig), und ausserdem auch keine Märchen, da in diesen meistens ältere Frauen diskriminiert werden und die Geschichten auch nicht behindertengerecht sind (ich sag nur als Beispiel Däumelinchen oder Rumpelstilzchen!). ... Zigeunerschnitzel gibt's auch keins mehr. Meine Güte, auf was man heutzutage alles achten muss, um seine Kinder political correct zu erziehen.....!!

MJL - DU hast von Mohrenköpfen gesprochen. Anyway. Und alte Chasperlikassetten spielst du deinen Kindern auch nicht mehr ab? Wegen dem Negermeitli?

Keine Verbote, es war einfach nichts Süsses in der Schublade, ausser Schokolade und das auch nicht tonnenweise, da musste man fragen. Dafür gab's jeden Sonntag selbstgebackenen Kuchen und öfter mal zu Mittag Schichtpudding mit Früchten dazwischen, Griessbrei mit Apfelmus, Apfelstudel mit Vanillesauce, Zwetschgenkuchen und dergleichen als Hauptmahlzeit, da konnte man sich dann mit Süssem vollstopfen. Und es gab Dessert, meistens Fruchtsalat nach Saison oder selbstgemachte Glace. Zu trinken gab's nur Tee, Mineralwasser und Apfelsaft. Zu Weihnachten hatte jeder seinen eigenen grossen Guetzliteller, alle Geschwister den genau gleichen. Die Frage war: Sofort alles wegfressen, einteilen, oder sich mit den besser einteilenden Geschwistern gutstellen.
Im Laden quengeln hat gar nichts genützt, es gab dort prinzipiell kein süsses Extra.
Natürlich haben wir Sackgeld in Süssigkeiten umgewandelt, da das aber nicht riesig war, haben wir ziemlich gesund gegessen. Verbote an sich bringen nicht viel, die werden nur umgangen. Entscheidend ist das Vorbild, die Eltern assen genau das gleiche wie wir.

Das einzige Süssgetränk, das wir im Haus hatten, war Sirup. Cola und Eistee etc. gab es für uns nur bei speziellen Anlässen. Wir hatten eine "süsse Schublade" aus der wir uns etwas nehmen durften, wenn wir brav waren, jedoch immer erst nachdem wir gefragt hatten, ob wir dürfen. Meine Mutter hat immer selbstgemachte Konfi aufgetischt (mit extra weniger Zucker) statt die übersüssten aus dem Laden. Gewisse Dinge muss man nicht verbieten, sondern vorleben. Ich habe das Gefühl, das ist viel effektiver als ein Verbot. Meine Eltern wären niemals mit uns in einen Mc Donalds gegangen und hätten niemals täglich Pizza aufgetischt... Sie haben darauf geachtet, dass ich in den Kindsgi und die Schule gesunde Naschereien mitgenommen habe, damit ich gar nie das Bedürfnis hatte mich mit Quatsch voll zu stopfen.

RoibersTochter, es heißt 'schokoküsse', bitteschön.

habt ihr auch verbote für verschiedene Altersstufen?

MJL - Ist das dein Ernst mit den Mohrenköpfen?

im zweifelsfall popel statt unter den tisch kleben lieber aufessen. en guete

Alkohol.Und Nasenpopel.

Die Regeln meiner Mutter finde ich eigentlich ganz vernünftig und würde ich auch so weiter geben:
- Man muss etwas probieren, bevor man sagen kann "schmeckt mir nicht"
- Die Menge macht es aus: Alles kann, darf und soll in vernünftigen Mengen konsumiert werden (wobei es manchmal eine nicht unerhebliche Diskrepanz zwischen ihrem und meinem "Vernünftig" gab... ;-))
Süsskram und vor allem gesüsste Getränke (ausser Sirup) hatten wir sowieso praktisch nie im Haus. Aber es war nicht "generell verboten".