Kommentare

Die Frage nach dem Sinn des Lebens stellt sich nur dann, wenn man nicht in der Lage ist, das Wunder, das dem Lebendigsein immanent ist, zu erfahren. Und wenn man es erfährt, dann stellt sich die Frage nicht...

Der Mensch hat die Aufgabe Freude im Leben zu empfinden und seine Mitmeschen daran teilhaben zu lassen. Es kommt nicht wirklich darauf an was du machst, sondern dass du es mit gutem Gewissen machen kann, und dass es jemanden gibt dem es etwas bedeutet.

@kmikc, ich erlaube mir folgenden Hinweis:
Es mag eine Zeit gegeben haben, in der die Absenz von „Ego“ (auch I-ness) oder „Ich-Bewusstseins“ (Ahankara) ihre eigene Bedeutung hatte. Dass sich „eine Existenz, die sich kennt“, nicht absolut sein kann, da möchte ich widersprechen... Es gab einen Grund, warum wir ein „Ich-Empfinden“ gewonnen haben, nämlich dass sich das, was ist, selbst erkennen kann.
Das All ist Geist; das Universum ist geistig... und hinter jeder Wirkung gibt es eine Ursache. Vor diesem Hintergrund könnte man sagen, dass einer sein Leben gemeistert hat, wenn er zu der bewussten Ursache der von ihm erwünschten Wirkung wird – statt von den Wünschen und dem Wollen anderer bestimmt zu werden. Das „Nach-Hause-Kommen“, die „Wiedervereinigung“ mit dem All und damit die Auflösung des „Ich-Bewusstseins“ brächte uns wieder in den Ausgangszustand... aktuell geht es aber darum, dass wir Verantwortung nicht nur für uns selbst, sondern auch für unseren Planeten übernehmen – denn ohne ihn erübrigt sich wohl die Frage nach dem Sinn des Lebens...

@ mjl
´Gedenke des Todes` (momento mori). Ja, vermutlich ist es so. Nur, viele Menschen verdrängen die Endlichkeit. Bei Menschen, die den Tod mal vor Augen hatten, ist es anders. Dankbarkeit, am Leben zu sein, ist danach tief verwurzelt. Ebenso Menschen, die Schicksalsschläge erleiden mussten. Ihr Gefühl fürs Leben ist danach anders.
Als ich jung war, hätte ich mir nicht träumen lassen, dass ich mal dankbar sein werde, Ein- und Ausatmen zu können.

Der Sinn des Lebens? Das Leben selbst. - Memento mori.

Ende der 80iger-Jahre wurde der Dalai Lama in einem amerikanischen Skigebiet von einer Kellnerin gefragt: "Was ist der Sinn des Lebens?" Er zögerte nicht mit seiner Antwort: "Die Bedeutung des Lebens ist Zufriedenheit."
"Schwere Frage ist nicht, ´was ist Sinn des Lebens?´Das ist leichte Frage. Nein, schwere Frage ist, was zufrieden macht. Geld? Grosses Haus? Bekannte? Freunde? Oder…?, er machte eine Pause. "Mitgefühl und gutes Herz? Das ist die Frage, die alle Menschen beantworten müssen: Was macht wirklich zufrieden?"
Ich habe das gelesen und, es macht Sinn für mich. Nicht immer, aber immer öfters habe ich zufriedene Phasen. Alles läuft irgendwie rund. Und wenn mal was nicht rund läuft, kann ich problemlos damit umgehen. Ein sehr gutes Gefühl, welches ich immer wieder anstrebe.

Die Antwort lautet: 42.

Gibt es einen allgemein gültigen Sinn des Lebens? Ich glaube nicht, dass irgendein Mensch lebt oder je gelebt hat, der diese Frage abschliessend beantworten kann.
Jeder kann nur seinem eigenen Leben einen Sinn geben.
Das ist es wahrscheinlich, was das Dasein erträglich macht. Wenn man das Gefühl hat, dass das Leben sinnlos, stellt sich über kurz oder lang die Frage, warum man überhaupt weitermachen sollte.
Weitergedacht stellt sich dann allerdings die Frage, ob mein Leben sinnvoller oder wichtiger ist als das z.B. meines Katers... wer beurteilt eigentlich, wie sinnvoll ein Leben ist? Was ist der Massstab?

Mich mir selber immer mehr bewusst zu werden, mich persönlich weiterzuentwickeln und tun, was zu tun ist.

Ich bin nicht ganz sicher, aber würden wir möglich nicht noch in Höhlen leben, wenn auch das Ziel unsere Vorfahren schlicht das Glücklichsein gewesen wäre?
Für mich ist Glücklichsein wirklich kein Ziel - allenfalls eine schöne Begleiterscheinung, quasi das i-Tüpfelchen.

Sinn des Lebens?
Was macht Sinn?
- Rausfinden, was ich wirklich gerne mache- jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr aufs Neue.
- Das Leben lieben und mich vom Leben lieben lassen- ganz im Sinne von einigen Stimmen weiter oben. Wie ich denke, so bin ich!
- Einfach sein. Ganz im Moment sein. Im Jetzt present sein. Guck die Leute an, guck die Bäume an, was um dich herum gerade abläuft. Beobachte!
- Liebe! Liebe deine Mitmenschen, sag ihnen, dass du sie magst und warum.
dies macht nicht nur Sinn sondern auch glücklich ***

dem suchenden wird die essenz des daseins entzogen, da er sucht. es gibt verschiedene konzepte, sich dem sein anzunähern. eckhart tolle, karl renz, dalai lama, yogananda u.s.w.
die absenz eines egos oder ich-bewusstseins, bringt dich, meiner meinung nach, am ehsten zur essenz des daseins.
eine existenz, die sich kennt, ist nicht absolut.
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Ich kämpfe für die Liebe. Ich probiere bedingungslos zu lieben. Hier meine ich lieben im Sinn von einer bedingungslosen Zuneigung, aber nicht so fest das ich für jeden mein Leben opfern würde (nur für wenige würde ich das tun), denn ich liebe mich auch selbst.
Und ich denke jeder muss sich seinen Sinn selbst geben und es ist wichtig, dass man sich damit beschäftigt im SInne von: "If you stand for nothing, you can fall for anything."

All die Chancen zu nutzen, die das Leben mir bietet um mich in meiner Persönlichkeit weiter zu entwickeln.
Meine eigenen Wiederstände als Chancen zu nutzen
Zu verstehen das Nichts in dem Sinne wirklich schlecht ist.. auch wenn es im 1. Moment gewaltig danach aussieht..
Das Positiv nicht immer Positiv sein und enden muss..
Zu Kämpfen habe ich aufgehört.. da es andere Strategien und Möglichkeiten gibt als wie das Altbekannte Lebenskampfmuster..
Der Antrieb bin ich selber.. indem ich versuche über die Bewusstwerdung der Lebens-Mechanismen meine Lebenskraft sinnvoll einzusetzen und zu steuern. denn ich erzeuge ja als Motor für alles was ich im Geiste vorforme und materiell ausführe.. auch Kraft den Spirit und das Chi..
Leben ist ein unglaublich wertvolles Geschenk.. wenn man dieses Wertvolle.. darin erkennen auch kann
Im Leben den Sinn aber auch den falschen Unsinn zu entdecken macht unglaublich grossen Spass..
Und noch schöner ist.. man hat alles selbst in der Hand ob man dies nun glaubt oder auch nicht.. den jegliche Reifung an sich selber in Form von Lebens und Persönlichkeits-Korrekturen führt man selbst durch. Entweder bewusst oder halt unbewusst im Lebenschaos aus unbewussten Inhalten heraufbeschworen..
Man wählt immer selber.. was einem reifen oder auch schmoren lässt.. denn du bist dein ganzer Inhalt.. Und mit diesem kann.. darf man arbeiten..
Das und vieles mehr ist Lebenssinn..
Malveh

Der Sinn des Lebens ist der, den du deinem Leben gibst. Quasi die Geschichte die du dir über dich erzählst. Ich könnte nicht ohne.