Seitensprünge versprechen in der Regel nichts Gutes. Manchmal aber schon: Ab heute schicken zwölf meiner Berner Lieblingskafis ihre Kundinnen und Kunden zum Fremdtrinken bei der Konkurrenz. Wer jedes in das Projekt involvierte Lokal besucht hat, bekommt im zwölften sein Getränk gratis. Die Seitensprungkarte ist der Anstoss, um deine Gewohnheiten ein bisschen zu ändern und auch mal ein Lokal zu besuchen, in dem du normalerweise nicht verkehrst. Mehr Infos gibt es hier:
www.seitensprunginbern.ch

Der Stil von Diazpora lässt sich nur schwer in eine musikalische Schublade stecken, aber ihre Konzerte enden angeblich für gewöhlich in unvergesslichen Abenden auf dem Dancefloor. Den allenfalls am Wochenende verpassten Bedarf an ausgelassenem Tanz kannst du dann also heute im ONO nachholen. Eintritt 20 Franken
20:00 ONO

Bern, Luzern, St. Gallen und Zürich messen sich zur Zeit in einer Challenge, wo's drum geht, welche Stadt am partytauglichsten ist. Die Chancen der Hauptstadt stehen gut, ist für Bern die Sippe um die berüchtigten Kreativköpfe von Poco Loco Entertainment ins Rennen gezogen. Denn der sogenannte Tribe mit den meisten Votes kann unter anderem einen Universal Platten Vertrag gewinnen. Das wär's noch. Unterstütze die Jungs deiner Stadt: Hier geht's zum Teaser und hier zum Voting. Mehr Infos

Auch dieses Jahr lädt Sound Development City zehn KünstlerInnen mit unterschiedlichsten Backgrounds zu einer thematischen Sommerexpedition ein. Nach Berlin, London und Zürich warten heuer Lissabon und Marseille darauf entdeckt und bespielt zu werden. Noch bis am 3. Mai hast du Zeit dein Projekt zum Thema Dancing Partner einzureichen. Alles über Sound Development City / Zur Bewerbung

Wie gerade eben aus der Titanic geborgen, sehen Mary O Malley's Keramik Arbeiten aus. Ihre äusserst fein gefertigten Teekannen, Tassen und Vasen verziert sie mit Tentakeln, Muscheln und anderem Meeresgetier. Dadurch entsteht der Eindruck, die Meeresbewohner würden die Gefässe verschlingen. Nicht gerade billig zu haben, aber äusserst sehenswert. Mehr Bilder

Ein Video über einen Eiskünstler ist nicht gerade etwas, das man zum zögerlichen Frühlingsbeginn sehen möchte. Aber ein Beginn ist ja immer auch ein Ende und so kann der Film durchaus als Abgesang auf den Winter und das schlechte Wetter betrachtet werden. Wie auch immer: Das Video von Alex und Julia Horner ist extrem schön gemacht und ich wünsche mir in meiner Stadt auf eine ähnliche Installation zu stossen. Anschauen

Während man für Restaurant- und Hotelempfehlungen auf spezialisierte Apps zurückgreift, vertraut man beim Fernsehen immer noch sich selbst oder dem guten, alten TV-Heftchen. Mit Zwap.TV von Filmwords soll sich dies in Zukunft ändern, denn die App bietet die Möglichkeit Leuten mit einem ähnlichen Geschmack zu folgen und sich gleichzeitig mit ihnen auszutauschen. Dadurch wird es in Zukunft wohl noch schwieriger der Flimmerkiste zu entkommen. Zur App